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Zugunruhe. Von Levin Westermann
ISBN 978-3-7518-0962-7 22,00 € Portofrei Bestellen
... die vergessen hat, dass sie nicht allein ist auf diesem Planeten, dass sie umgeben ist von Leben, und die allen Warnungen zum Trotz nicht aufhört, jenen Sturm noch weiter anzufachen. So erweist sich die Unruhe letztlich als Ausdruck der Verfallsgeschichte von Natur und Kultur, die Westermann am Kipppunkt einzufangen weiß, als ein Aufbegehren im Angesicht des drohenden Untergangs.
Pressestimmen:
„Keine explizite Anklage, eher ein empathisches Einfühlen in die Geschöpfe, denn „es waren natürlich vor allem die Tiere, die im Wald lebten, die theoretisch ein Bleiberecht auf Lebenszeit haben sollten, welches praktisch jedoch seit Generationen missachtet wurde, von uns, vom Menschen, der konsequent die Verdinglichung des Lebens lebte, der alles zerstörte, was ihn störte im Wald.“ Eine Welt, die kurz vor dem Umkippen steht. Darin ein Ich, das gegen den Untergang anschreibt." [Video oder Podacst 11:45] Von Insa Wilke → SWR 29.02.24
Der Autor:
Levin Westermann, 1980 in Meerbusch geboren, studierte an der Hochschule der Künste Bern und lebt als freier Schriftsteller in Biel. 2020 wurde er mit dem renommierten Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg ausgezeichnet, 2021 mit den Schweizer Literaturpreis 2022 mit dem Deutschen Preis für Nature Writing.
Erstellt: 08.04.2024 - 07:40 | Geändert: 08.04.2024 - 07:57