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Staat, Fortschritt, Anarchie. Politische Schriften. Von Élisée Reclus
ISBN 978-3-7518-3000-3 15,00 € Portofrei Bestellen
Während Reclus dabei die ökologischen und sozialen Verheerungen seiner Gegenwart anprangert, feiert er im gleichen Atemzug und allen Widerständen zum Trotz die Fortschritte der Freiheit und die Entstehung neuer Lebens- und Sozialmodelle. Für ihn ist jede Generation die »Letzte Generation«, die aber immer auch die erste einer erlösten Erde sein kann: »Menschen des Wunsches«, wie er sie nannte, Menschen, die daran arbeiten, das Ideal einer anderen Welt und einer anderen Erde zu verwirklichen.
Zurück zur Natur des Menschen. Ketzerische Anmerkungen zu einer Grundüberzeugung des Postanarchismus. Politik Für die grossen Autoren des klassischen Anarchismus, allen voran die zu ihrer Zeit weltberühmten Geographen Peter Kropotkin und Elisée Reclus, war die Sache einfach: Es gab selbstverständlich eine Natur des Menschen, und diese entsprach ziemlich genau den Forderungen und der Utopie des Anarchismus. Von Joseph Steinbeiss → untergrundblättle 29.03.2017
Der Autor:
Élisée Reclus, 1830 in Sainte-Foy-la-Grande geboren, war Geograf, Anthropologe, vor allem aber Anarchist. Im Exil schrieb er seine berühmtesten Werke Histoire d’une montagne und La Nouvelle Géographie universelle. Kurz vor seinem Tod, 1905 bei Brügge, verfasste er L'Homme et la terre, das als Krönung seiner früheren Arbeiten gilt.
Der Übersetzer:
Rainer G. Schmidt, 1950 im Saarland geboren, begann 1978 mit der Übersetzung des Gesamtwerks von Arthur Rimbaud und übersetzte seither viele Werke u. a. von Henri Michaux, Victor Segalen, Herman Melville. Er erhielt u. a. den Paul-Celan-Preis und übersetzt derzeit das 12bändige Tagebuch von Henry D. Thoreau.
Die Herausgeber:
Andreas Gehrlach, 1981 geboren, studierte Literaturwissenschaft in Tübingen und ist Wissenschaftler am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Er beschäftigt sich mit modernen und antiken Kulturtheorien und forscht zu prekären, kriminellen und politischen Ökonomien.
Stephan Zandt, forscht am selben Institut zu den Themen Human-Animal Studies sowie Transformationsgeschichte der Natur-Kultur-Grenzziehung.
Erstellt: 12.03.2024 - 07:37 | Geändert: 12.03.2024 - 07:38