Vom Umgang mit den Toten
Sterben im Krieg von der Antike bis zur Gegenwart

Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben, führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens.
Jede Gesellschaft, heroisch oder postheroisch, ist auf die Unterstützung zumindest eines Teiles ihrer Mitglieder angewiesen, um Kriege zu führen. Der Rechtfertigungsdruck, den Kriege erzeugen, nimmt durch Anzahl und Qualität der Kriegstoten zu. Diese werden heroisiert, marginalisiert, ökonomisiert, kontextualisiert oder geleugnet.
Die Autoren: Reinhard Baumann, Marian Füssel, Uwe Tresp, Daniel Hohrath, Oliver Landolt, Kåre Dahl Martinsen, Alheydis Plassmann, Harald Schulze, Birgit Großkopf, Christoph Schubert, Alexander Denzler, Andrea Hofmann, Manfred Hettling, Nina Janz, Eike Faber, Andreas Reder, M. A. Marc Hansen, Ralf Raths, Martina Metzger
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Erstellt: 22.02.2024 - 08:10 | Geändert: 22.02.2024 - 08:15