Femina. Eine neue Geschichte des Mittelalters aus Sicht der Frauen. Von Janina Ramirez

Sie kämpften gegen Wikinger, vergifteten ihre Feinde und waren Spioninnen - die vergessenen Frauen des europäischen Mittelalters kümmerten sich beileibe nicht nur um Haus und Hof. Dennoch ist es genau dieses Bild einer patriarchalen Gesellschaft, die Frauen unterdrückte, das unsere Vorstellung vom Mittelalter prägt. Es waren Männer, die diese Geschichte schrieben und die Frauen des Mittelalters aus unserem kollektiven Gedächtnis verbannten. Janina Ramirez gibt den Frauen ihren Platz in der Geschichtsschreibung zurück:

ISBN 978-3-351-04181-6     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Sie erzählt von der mächtigen Königin Jadwiga von Polen, der wilden Kriegerin Æthelflæd und der außergewöhnlichen Heilerin Hildegard von Bingen und eröffnet uns so ein buntes Kaleidoskop an verschiedensten weiblichen Lebensrealitäten, die die ganze Vielfalt dieses »dunklen Zeitalters« abbilden.

Ein großes Buch, das viel mittelalterlichen Staub aufwirbelt!

»Wunderbar frei und herrlich originell lässt uns 'Femina' auf aufregende und provokative Weise in die Nebel der Geschichte blicken.« Peter Frankopan

»Leidenschaftlich, provokativ, brillant - dieses Buch ist ein Feuerwerk, das irgendwie zwischen zwei Buchdeckeln gefangen ist.« Lucy Worsley

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Blick ins Buch beim Verlag

Die Autorin:

Janina Ramirez, geboren 1980, ist Kulturhistorikerin, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin und Dozentin und Forscherin in Oxford, Winchester und Warwick. Als BBC-Sprecherin und Autorin von zahlreichen Fachartikeln und Sachbüchern vermittelt sie ihre umfangreiche Expertise und begeistert regelmäßig ein großes Publikum. Sie lebt mit ihrer Familie in Woodstock.

Die Autorin auf Wikipedia

Die Übersetzerin:

Karin Schuler, Jahrgang 1965, studierte Latein und Geschichte in Tübingen und Bonn. Sie übersetzt seit 1993 Bücher über Geschichte, Politik, Archäologie, Religionsgeschichte, Ägyptologie und Kunst aus dem Englischen und Italienischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören John Barton, Walter Isaacson, Henry Kissinger, Ivan Krastev, Sophie Mort, Ian Mortimer, Philippa Perry, Janina Ramirez, Ulinka Rublack, Yuri Slezkine und Francesca Stavrakopoulou.

Erstellt: 20.11.2023 - 21:12  |  Geändert: 20.11.2023 - 21:15

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