Der leere Raum. Von Peter Brook

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Ein Klassiker der modernen Theaterliteratur.

"Der leere Raum" basiert auf vier Vorlesungen, die Peter Brook unter dem Titel The Empty Space: The Theater Today in den sechziger Jahren an den Universitäten von Hull, Keele, Manchester und Sheffield hielt. 1968 erschienen diese Gedanken zum Gegenwartstheater in Buchform. Nachdem der Band für längere Zeit vergriffen war, machte ihn der Alexander Verlag 1983 wieder greifbar für das deutsche Publikum. Brook unterteilt das Theater in vier verschiedene Formen: Das konventionelle Theater definiert er als "tödlich", das an Ritualen festhaltende Theater als das "heilige", das leicht verständliche, volksnahe Theater als "derbes" und das von ihm favorisierte als "unmittelbares Theater".

ISBN 978-3-923854-90-5 16,90 € Portofrei Bestellen

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»Der leere Raum bildet bis heute eines der ganz wenigen Bücher übers Theater, das zur absoluten Weltliteratur gehört (…) Brooks Essaysammlung, gerade in neuen Zeiten des Krieges und der Krisen gelesen, öffnet: unseren Weltraum.« Peter von Becker, Tagesspiegel

→ Inhaltsverzeichnis

→ Leseprobe des Verlags

Der Meister des Doppellichts. Zum Tod des großen Theaterregisseurs und Menschenforschers Peter Brook. Von Peter Kümmel → die ZEIT 06.07.2022

Der britische Theatertitan Peter Brook ist gestorben. Er setzte im modernen Theater Maßstäbe, war Ritter der französischen Ehrenlegion und brachte das Hindu-Epos »Mahabharata« in einer Mammutinszenierung auf die Bühne: Nun ist Peter Brook tot. Der Regisseur starb in Paris. → Spiegel 03.07.2022

Leer ist der Raum. Peter Brook ist tot, der große Regisseur, der das Theater zu seinem Urgrund, dem Menschen auf der Bühne, zurückführte. Von Egbert Tholl → SZ 03.07.2022

Brooks Ruf ist legendär, er inszenierte Shakespeare, führte in Paris sein eigenes Haus und erfand seine eigene Theatersprache. → FAZ 03.07.2022

Theater-Erfinder und Menschen-Forscher. Kaum ein Regisseur im europäischen Theater der Nachkriegszeit wird so unterschiedslos verehrt wie Peter Brook. Nach Kriegsende begann seine Karriere. Sie ist einzigartig, weil er bis ins hohe Alter auf der Suche blieb – nach dem Theater. Von Michael Laages → Deutschlandfunk Kultur 21.03.2010

→ Peter Brook auf Wikipedia