Georg Eckert. 1912–1974. Von Anpassung, Widerstand und Völkerverständigung. Von Heike Christina Mätzing

Ein Leben im Jahrhundert der Extreme: Der viel zu wenig gewürdigte sozialdemokratische Ethnologe, Pädagoge, Historiker und "Diplomat der Völkerverständigung" Georg Eckert (1912–-1974) steht für einen politisch aktiven deutschen Wissenschaftler. Seine Biografie ist geprägt von den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts: Sozialistischer Studentenführer in der Weimarer Zeit, Anpassung an das NS-System, im Krieg Leiter der Marinewetterwarte Saloniki und "Notanker" für Griechen, Überlaufen zur ELAS, dann zu den Briten ...

ISBN 978-3-8012-4262-6     48,00 €  Portofrei     Bestellen

1945 Wiedereintritt in die SPD, Geschichtsprofessor in Braunschweig, aktiv im gesellschaftlichen Wiederaufbau, Gründung des Internationalen Schulbuchinstituts, Wirken als Sozialhistoriker für die Friedrich-Ebert-Stiftung, Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission. Eckert konnte wissenschaftlich wirken und politisch gestalten. Konnte er trotz aller Zwänge und Versuchungen seinen Prinzipien treu bleiben?

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Leseprobe des Verlags

Die Autorin:

Heike Christina Mätzing, geb. 1959, Dr. phil., Akademische Oberrätin am Institut für Geschichtswissenschaft der TU Braunschweig, Abteilung Geschichte und Geschichtsdidaktik (am ehem. Lehrstuhl Georg Eckerts).

 

Erstellt: 01.08.2022 - 07:50  |  Geändert: 18.09.2022 - 08:19