| Erweiterte Shop-Suche |
Die Kunst der Freude. Von Goliarda Sapienza
Die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Perspektive einer außergewöhnlichen Frau: Modesta ist eine Sizilianerin, die nach Leben dürstet und für ihre Unabhängigkeit kämpft. Sie erlebt das zwanzigste Jahrhundert auf der Suche nach persönlichem Glück und Erfüllung - gegen alle Widerstände. Als großzügige Freundin, liebende Mutter und leidenschaftliche Liebhaberin begegnet sie dem Leben mit der inneren Größe, die den Heldinnen und Helden der Weltliteratur eigen ist.
ISBN 978-3-351-03932-5 28,00 € Portofrei Bestellen
»Mehr noch als ein literarisches Ereignis ist dieser Roman ein existenzielles Ereignis.« Le Nouvel Observateur
»Goliarda Sapienzas Waisenkind Modesta ist die ultimative Heldin des zwanzigsten Jahrhunderts.« Chris Kraus
The Scope Of The 20th Century. In Sweeping, Sprawling 'Joy'. By Maria Russo → npr 31.07.2013
On Second Thought, It’s Kind of Joyless: On Goliarda Sapienza’s Forgotten Novel, ‘The Art of Joy’ By Alexandra Pechman → The Observer 23.07.2013
Freiheit von den Fesseln einer Männergesellschaft, von den frauenfeindlichen Regeln der allmächtigen katholischen Kirche, Freiheit im faschistischen Italien - »Die Signora« lebt kämpfend gleich alle diese drei Freiheiten, gepaart mit sinnlichem Glücksverlangen, beflügelt von einer temperamentvollen weiblichen Natur. VonAndreas Form → Neues Deutschland 07.03.2007
Die Autorin:
Goliarda Sapienza (1924-1996), geboren in Catania, ist die Tochter zweier berühmter Vorkämpfer der sozialistischen Bewegung in Italien. Sehr freigeistig erzogen, geht sie sechzehnjährig nach Rom an die Schauspielschule, wird, wie ihre Eltern, von den Faschisten verfolgt, kämpft im Widerstand. Nach dem Krieg wird sie als Theaterschauspielerin gefeiert und spielt in Filmen wie Luchino Viscontis "Senso" mit. 1950 beginnt sie zu schreiben. Von 1967 bis 1976 arbeitet sie an ihrem großen Roman "Die Kunst der Freude", verarmt dabei vollkommen und begeht einen Diebstahl, der sie in das römische Frauengefängnis Rebibbia bringt. Ihre Erfahrungen dort hat sie in einem Tagebuch festgehalten, das posthum erstmals erschien.
Erstellt: 30.05.2022 - 06:48 | Geändert: 30.05.2022 - 06:56