Wie schön wir waren. Von Imbolo Mbue

Nach ihrem gefeierten Debüt »Das geträumte Land«, für das sie den PEN/Faulkner-Preis erhalten hat, beweist Imbolo Mbue mit »Wie schön wir waren« erneut ihre erzählerische Brillanz gepaart mit einem Gespür für die großen Themen unserer Zeit.

Die Bewohner von Kosawa leben in Angst, denn ein amerikanischer Ölkonzern droht das kleine afrikanische Dorf auszulöschen. Öllecks haben das Ackerland unfruchtbar gemacht; Kinder sterben, weil das Trinkwasser vergiftet ist. Den Menschen aus Kosawa werden Versprechungen über Aufräumarbeiten und finanzielle Reparationen gemacht, die nie eingehalten werden, aber die korrupte Regierung bedient nur ihre eigenen Interessen. Die Dorfbewohner beschließen, sich zu wehren. Ihr Kampf soll Jahrzehnte andauern.

ISBN 978-3-462-05470-5     23,00 €  Portofrei     Bestellen

Erzählt aus der Perspektive einer Generation von Kindern, allen voran Thula, die zu einer Revolutionärin heranwächst.

Mbues zweiter Roman ist eine meisterhafte Untersuchung dessen, was passiert, wenn die Profitgier des Westens gepaart mit dem Gespenst des Kolonialismus auf die Entschlossenheit einer Gemeinschaft trifft, an ihrem angestammten Land festzuhalten - und auf die Bereitschaft einer jungen Frau, alles für die Freiheit ihrer Mitmenschen zu opfern.

Mehr Infos...

»Imbolo Mbue ist eine überragende Erzählerin.« Jonathan Franzen.

»Dieser Roman besitzt den Reichtum und die Kraft eines großen zeitgenössischen Märchens und schenkt uns eine Heldin, die für unsere Zeit wie gemacht ist.« Sigrid Nunez

»Ein meisterhafter Roman einer faszinierenden Autorin, die sich mit den drängendsten Fragen unserer Zeit auseinandersetzt.« David Ebershoff

Leseprobe des Verlags

Die Autorin:

Imbolo Mbue ist in Kamerun, aufgewachsen. Sie hat an der Rutgers University und der Columbia University studiert. Ihr Debüt, »Das geträumte Land« wurde 2017 mit dem renommierten PEN/Faulkner Award ausgezeichnet und war ein New York Times Bestseller. Imbolo Mbue lebt in New York.

Die Übersetzerin:

Maria Hummitzsch, geboren 1982, studierte in Leipzig, Lissabon und Florianópolis Übersetzung, Psychologie und Afrikanistik. Sie übersetzt aus dem Englischen und Portugiesischen, u.a. Beatriz Bracher, Shani Boianjiu und David Garnett.

 

Erstellt: 29.11.2021 - 08:48  |  Geändert: 29.11.2021 - 08:49