Das Erbe sind wir. Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte. Von Michael Meyen

Michael Meyen erzählt in diesem Buch drei Geschichten: die Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR, die Geschichte der Kommunikationswissenschaft in der westlichen Welt und seine eigene Geschichte, die eng mit den ersten beiden Geschichten zusammenhängt. Der Autor ist 1988 nach Leipzig gekommen, um Parteijournalist zu werden, und hat erlebt, wie erst der Staat verschwand, in dem er aufgewachsen ist, dann die Sektion Journalistik und schließlich auch jede Erinnerung an die Menschen, die dort gelehrt haben.

ISBN 978-3-86962-570-6     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Damit ist zugleich ein Paradigma entsorgt worden, das Forschung und Berufspraxis verbunden hat und deshalb eine Antwort auf die Medienkrise der Gegenwart liefern könnte.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Keine Rückkehr ins «Rote Kloster». Vor 30 Jahren wurde die Sektion Journalistik an der Leipziger Universität abgewickelt. Von Irmtraud GutschkeND 12.12.2020

Totgesagt und doch lebendig. Die Journalistikausbildung in Leipzig war besser als ihr Ruf und hat nach dem SED-Untergang Chancen eröffnet, die nach der Einheit bisher ungenutzt blieben. Exklusivabdruck aus „Das Erbe sind wir“. Von Michael Meyen → Rubikon 28.11.2020

Michael Meyen untersucht, warum die eigenständigen ostdeutschen Stimmen im deutschen Medienzirkus bis heute fehlen → Leipziger Internetzeitung 02.11.2020

In "Das Erbe sind wir" werden drei Geschichten erzählt: die Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR, die Geschichte der Kommunikationswissenschaft in der westlichen Welt und die Geschichte des Autors, die eng mit den ersten beiden Geschichten verbunden ist. → Herbert von Halem Verlag 14.10.2020

Noch eine Frage bitte, Herr Meyen. Michael Meyen erzählt in "Das Erbe sind wir" drei Geschichten: die Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR, die Geschichte der Kommunikationswissenschaft in der westlichen Welt und seine eigene Geschichte, die eng mit den ersten beiden Geschichten verbunden ist. → Herbert von Halem Verlag ohne Datum

Totgesagt und doch lebendig. Exklusivabdruck. Die Journalistikausbildung in Leipzig war besser als ihr Ruf und hat nach dem SED-Untergang Chancen eröffnet, die nach der Einheit bisher ungenutzt blieben.  → Rubikon 28.11.2020

Journalistenausbildung: Warum das Fass noch einmal aufgemacht werden muss. Dieser Text erzählt eine deutsche Geschichte, die zwar in der DDR spielt und schon vorher angefangen hat, aber noch lange nicht vorbei ist. Auf den ersten Blick hat diese Geschichte nichts zu tun mit den Dingen, die uns gerade auf den Nägeln brennen. Es geht nicht um Klima, Natur oder Pandemien und auch nicht um die großen Fragen von Krieg und Frieden oder von Arm und Reich. Warum, so ließe sich das zuspitzen, beschäftige ich mich mit der Ausbildung von Journalisten, wenn die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht? Und warum steige ich dafür gewissermaßen in die Gruft und schreibe nicht über die Medienrealität der Gegenwart? Von Michael Meyen → multipolar 15.11.2020

Der Autor:

Michael Meyen, Prof. Dr., Jahrgang 1967, studierte an der Sektion Journalistik und hat dann in Leipzig alle akademischen Stationen durchlaufen: Diplom (1992), Promotion (1995), Habilitation (2001). Parallel arbeitete er als Journalist (MDR info, Leipziger Volkszeitung, Freie Presse). Seit 2002 ist Meyen Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienrealitäten, Kommunikations- und Fachgeschichte sowie Journalismus.

 

Michael Meyen über "Das Erbe sind wir"
Herbert von Halem Verlag Youtube 14.10.2020

 

Erstellt: 18.11.2020 - 07:02  |  Geändert: 02.08.2021 - 17:43