04.12.2025

Imperialismus und Kunstauftrag bei Hacks und Schernikau – Misa Harz & Ken Merten – Hacks-Tagung 2025

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Medienpräsenz

»der ausgang ist den ausgang wissen« –
Imperialismus und Kunstauftrag bei Peter Hacks und Ronald M. Schernikau

Vortrag von Misa Harz & Ken Merten
auf der 18. Wissenschaftlichen Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft 2025
»›Eine Sackgasse der sozialen Evolution‹ – Hacks zum Imperialismus«
am 1. November 2025 in Berlin
Moderation der Fragerunde: Dr. Detlef Kannapin
Hergestellt von OSKINO Berlin im Auftrag der Peter-Hacks-Gesellschaft
© OSKINO/PHG 2025

Peter Hacks konstatierte 1992 gegenüber Frank Tichy, »dass der schlechteste Sozialismus immer noch besser ist als der beste Kapitalismus.« Ronald M. Schernikau betont in »Die Tage in L.«, dass der Endpunkt des Imperialismus an dessen reibungslosem Funktionieren ersichtlich sei: »die perfektion des westens sagt dem einzelnen immer und immer: nichts geht. (…) – die ungeheure schlamperei des sozialismus vermittelt (…): es wird.« Davon, welches Imperialismusverständnis die Leninisten Hacks und Schernikau teilen und was die Kunst zu tun habe in Anbetracht des Klassenkampfs im Weltmaßstab, handelt dieser Vortrag.

Misa Harz ist Studentin des Master Ästhetik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und setzt sich vorwiegend mit dem Werk Ronald M. Schernikaus auseinander.

Ken Merten wurde 1990 geboren und wuchs im Erzgebirge auf. Er lebt in Leipzig und schreibt regelmäßig für die Tageszeitung junge Welt und die Wochenzeitung Unsere Zeit. Vergangenes Jahr erschien sein Debütroman „Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist“ im Berliner XS-Verlag. Im März 2026 folgt der zweite Roman an selber Stelle.
 

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
46min 9s
Ereignisdatum
01.11.2025
Ereignisort
Berlin (Deutschland)
Thematisierte Personen
Videoautoren

Erstellt: 13.12.2025 - 10:08  |  Geändert: 13.12.2025 - 11:47

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