Ein Gespräch mit Ellen Schernikau: „Darüber würde ich gerne mit Margot Honecker sprechen“
Ellen Schernikau, die Mutter des Schriftstellers Ronald M. Schernikau, hat mit ihrem kleinen Sohn 1966 die DDR verlassen – für die Liebe und gegen ihre Überzeugung. Das Leben im Westen stellte sich anders raus als erwartet: Ronalds Vater war – entgegen aller Versprechungen – nicht nur verheiratet, sondern auch noch ein Nazi. Ronald M. Schernikau hat über das Leben seiner Mutter das Buch „Irene Binz. Befragung“ geschrieben. UZ sprach mit Ellen Schernikau über das anhaltende Interesse an dem Buch, ihre eigenen Schreiberfahrungen und ihre Sicht auf die DDR. Von Misa Harz Unsere Zeit 20.12.2024
