Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Buchs, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuß zu fassen.
30.11.2016
Didier Eribon: Rückkehr der Rechten
Quelle: Rosa-Luxemburg-Stiftung
auf YouTube (30.11.2016) 2:10:07
Medienpräsenz
Videokanal
Klasse, Scham und die Linken. Luxemburg Lecture von Didier Eribon Berlin.
Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
2h 10min 7s
Videoautoren
Erstellt: 06.12.2025 - 16:06 | Geändert: 06.12.2025 - 16:09
