Man müsste mal weniger Fleisch essen, langsamer fahren, weniger fliegen, zu Ökostrom wechseln und überhaupt keine Dinge kaufen oder tun, die ja was? das Leben unserer Kinder, ja unserer Enkel und Urenkel ruinieren.
Januar 2013
Literarischer Wanderführer. Der Jean-Paul-Weg zwischen Joditz und Sanspareil
Jean Paul (eigentlich Jean Paul Friedrich Richter) war zu seiner Zeit einer der fantasievollsten und beliebtesten Schriftsteller deutscher Sprache und ist heute noch Oberfrankens, ja Bayerns berühmtester Dichter und gehört zur Weltliteratur. Er wurde am 21. März 1763 in Wunsiedel geboren und starb am 14. November 1825 in Bayreuth. Jean Paul steht literarisch zwischen Klassik und Romantik und nimmt in der deutschen Literatur eine Sonderstellung ein: "Er sang nicht in den Palästen der Großen, er scherzte nicht mit seiner Leier an den Tischen der Reichen. Er war der Dichter der Niedergeborenen, er war der Sänger der Armen, und wo Betrübte weinten, da vernahm man die süßen Töne seiner Harfe..." (Ludwig Börne). Jean Paul ist nach wie vor nicht einfach zu lesen, aber wer sich öffnet, dem erschließen sich der große Sprachschatz und die reiche Seelenlandschaft seiner Figuren mit Humor und Ironie, metaphorisch und realistisch, über Idyllen und Abgründe, spießbürgerliche Enge und kosmische Weite, bürgerlichen Gefühlsüberschwang und adelige Kälte, immer in der Hoffnung, dass der Mensch sich letztlich zum "Guten, Wahren und Schönen" entwickeln könne und hinter allem eine göttliche Macht waltet.
Reprint des Originals von 1884
Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert entstanden in Franken zahlreiche lokale, kulturgeschichtlich-heimatkundliche Museen. Zwölf dieser Ortsmuseen werden in diesem Buch einer detaillierten Längsschnittuntersuchung unterzogen.
Nachdruck der Text- und Bildersammlung aus den 1920er Jahren. Es werden die Landschaft, die unterschiedlichen Gebäude und Geräte des Alltags beschrieben, daneben noch die Trachten beider Geschlechter und auch die verschiedenen Gewerbe und Handwerke.
Die Franken und ihr Eroberungs- und Siedlungssystem im deutschen Volkslande. Reprint des Originals von 1904 600 Seiten in deutscher Sprache. Erschienen im Europäischen Geschichtsverlag.
Die Versippung der Hohenzollern mit dem polnischen Könighaus der Jagiellonen war ein wichtiger Schritt für die Herrschaftskonsolidierung des deutschen Fürstenhauses.
Franken, das Land zwischen Spessart und Fichtelgebirge, zwischen Donau und Main, war stets ein umkämpfter Raum. Könige und Fürsten, Bischöfe und Bürger, Ritter und Herren rangen hier um die Macht. So entstand ein Gebiet mit vielen Zentren, aber ohne zentrale Herrschaft.
Franken und Tirol liegen weit voneinander entfernt. Würzburg und Innsbruck trennt eine Distanz von 450 Kilometern, Bozen und Bayreuth 500 Kilometer. Dennoch bestehen zwischen beiden Regionen stärkere Beziehungen als man auf den ersten Blick annehmen könnte.
Das einzige Buch zu diesem Thema; mit zahlreichen, bislang unveröffentlichten Dokumenten zur Zeit, die Alexander von Humboldt in Franken verbrachte.
Historische Abbildungen, Dokumente und Pläne mit viel Information zu Alexander von Humboldts Zeit in Franken.