In "Das geheime Leben" berichtet der preisgekrönte Autor und Insider Andrew O'Hagan von drei wahren wie brisanten Fällen am Rande der verschwimmenden Grenze zwischen dem Internet und der 'realen' Welt - eine spannende Reise, die in die virtuellen Abgründe und bis ins Darknet führt, beleuchtet von einem der "besten Essayisten unserer Zeit" (New York Times).
Eine der Geschichten handelt vom polarisierenden WikiLeaks-Gründer Julian Assange, für dessen Autobiographie O'Hagan als Ghostwriter engagiert wurde - mit unvorhergesehenen Konsequenzen. Die Erfahrung bewegte ihn zu einem riskanten Selbstversuch, bei dem er die tatsächliche Identität eines verstorbenen Mannes benutzte, um sich selbst eine völlig neue zu erschaffen - und damit eine waghalsige Reise ins Darknet unternahm, wo alles - Sex, Drogen, Waffen - zu haben ist. Bis der Autor in die Aufdeckung von Satoshi Nakamoto, dem berühmt-berüchtigten Erfinder von Bitcoin, hineingezogen wird.