Es handelt sich um ein einmaliges Werk zur Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus sowohl aus dem KZ heraus als auch aus der Illegalität in den Zeiten des Nationalsozialismus. Das Buch von Harry Naujoks ist komplett überarbeitet und erweitert durch in einer früheren Ausgabe aus politischen Gründen gekürzten Stellen.
Martha Naujoks (1903–1998) war eine deutsche kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie trat 1919 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein und wirkte in den 1920er Jahren in der Jugendorganisation und in der Lokal-Parteileitung mit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten engagierte sie sich weiter im Widerstand, wurde 1933 verhaftet und nach ihrer Freilassung 1935 ins Exil nach Prag und später in die Sowjetunion gedrängt. Nach 1945 kehrte sie nach Deutschland zurück, arbeitete in Berlin und Hamburg in der KPD-Agitations- und Propagandaarbeit und engagierte sich für die Erinnerung an den Widerstand. Ihr Ehemann war der KZ-Überlebende Harry Naujoks (1901–1983).
Wikipedia (DE): Martha Naujoks