Der Film "Der Dritte Mann" ist nicht nur ein spannender Krimi sondern ein unersetzliches historisches Dokument der Nachkriegszeit in Wien. Neben den Schauspielern und deren fachliches Können trägt auch die reale, dramatische Kulisse - sowohl die effektiv vorhandenen Ruinen der Häuser und die tatsächlichen Abwasserkanäle der Stadt - zu dem Erfolg des Filmes bei. Das Video versucht, weitere Hintergründe des Films offenzulegen, insbesondere auch auf das "Penicillinproblem" verständlich zu machen.
Major General Smedley D. Butler war in jungen Jahren ein begleiteter Soldat, meldete sich freiwillig zum spanisch-amerikanischen Krieg auf Kuba 1898, war 1899 beim philippinisch-amerikanischen Krieg dabei. Wir finden ihn 1900 in China beim Boxeraufstand und von 1903 - 1912 in Mittel- und Südamerika. Beim Eintritt der USA in den 1.Weltkrieg war er ebenfalls dabei. Er machte eine glänzende Soldatenkarriere. Am Ende seiner militärischen Laufbahn erkannte er, dass auch er als hochdekorierter General lediglich Werkzeug des militärisch-industriellen Komplexes war, von den Mächtigen der Wall Street missbraucht wurde. ER wurde Friedensaktivist. Während junge Menschen für falsche Ideale starben, machten jene, die Kriege inszenierten und dem Kriegsgeschehen von Ferne zusahen ihre großen Geschäfte und Profite. Kriege werden nicht aus humanitären Gründe geführt. Immer geht es um Macht, Einfluß und Big Business. Wer das einmal tatsächlich durchschaut und verinnerlicht hat, ist für die Zukunft gefeit vor falschen Versprechungen und unredlicher PR. Das gilt nicht nur im Zusammenhang mit Kriegen …