Während allenthalben von den »Grenzen des Wachstums« gesprochen wird, löst sich das Geld zusehends von der Materie, es verschwindet aus unserer sinnlichen Erfahrung, scheint sich hinter unserem Rücken umso machtvoller auszudehnen und seine unheilvolle Logik noch bedingungsloser auszubauen. Kurz bevor der Prozess seiner Entmaterialisierung zum Abschluss gekommen ist, ergreifen Aldo Haesler, Frank Engster und Oliver Schlaudt die vielleicht letzte Gelegenheit, die Logik des Geldes offenzulegen.
Aldo Haesler, Studium der Ökonomie, Soziologie und Philosophie in St. Gallen (HSG) und Straßburg, Professuren in Montréal, Lausanne, Istanbul und Halle-Wittenberg, seit 2000 Ordinarius für Soziologie (Sozialtheorie und Sozialphilosophie) an der Université de Caen Normandie.
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