Selbstentführung. Von Christof Wackernagel

Während einer Lastwagenfahrt von Deutschland nach Afrika unterhalten sich zwei alte Freunde über das Engagement ihrer Jugend: Die Verbindung von Leben und Politik, Utopien von der gewaltfreien Großkommune bis zum Kampf der RAF, postkoloniale Verhältnisse, Geschlechterbeziehungen und Kunst. Erlebte Geschichten: absurd, polemisch, ironisch.Während einer Lastwagenfahrt von Deutschland nach Afrika unterhalten sich zwei alte Freunde über das Engagement ihrer Jugend.

ISBN 978-3-931988-31-9     18,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Verbindung von Leben und Politik, Utopien von der gewaltfreien Großkommune bis zum Kampf der RAF, postkoloniale Verhältnisse, Geschlechterbeziehungen und Kunst. Erlebte Geschichten: absurd, polemisch, ironisch.

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Der Autor:

Christof Wackernagel, 1951 in Ulm geboren, war ab 1967 Mitglied der Stuttgarter Medienkommune „Produktionsgemeinschaft Schrift, Ton, Bild“, die das Ziel hatte, die sozialrevolutionären mit den subkulturell künstlerischen Strömungen im Sinne einer Einheit von Zusammenleben und politischer Bewegung zu verbinden, u. a. Wilhelm Reich und das „Living Theatre“ publizierte, als Musikgruppe auftrat und Super-8- und Videofilme produzierte. Als Schauspieler übernahm er die erste Hauptrolle in dem Film „Tätowierung“ und weitere Rollen in Filmen, Fernsehspielen und Serien.
1977 schloss er sich der Rote Armee Fraktion an, wurde festgenommen und 1980 zu 15 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner vorzeitigen Entlassung betätigte er sich weiter als Autor, Zeichenerfinder und Schauspieler und war 1999 Initiator des Kulturkarawanenprojekts „Qafilat as-Salam“. 2003 zog er nach Bamako in Mali. Er kehrte nach einem Militärputsch und der folgenden Invasion radikalislamischer Salafisten 2012 nach Deutschland zurück.

auf ein Bier mit Christof Wackernagel → auf ein Bier Youtube 14.03.2018

 

Erstellt: 30.07.2019 - 09:34  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57

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