Rosen für den Staatsanwalt. Regie: Wolfgang Staudte

Das Ende des zweiten Weltkriegs naht. Der Gefreite Rudi Kleinschmidt muß sich wegen zwei Tafeln Schokolade, die er auf dem Schwarzmarkt gekauft hat, vor dem Kriegsgericht verantworten. Aber so gering das Vergehen auch ist, der Kriegsgerichtsrat Dr. Schramm spricht von "wehrkraftzersetzenden Tendenzen" und verhängt die Todesstrafe. Das Exekutionskommando wird von einem Tieffliegerangriff überrascht, und Kleinschmidt kann mitsamt dem Vollstreckungsbefehl entkommen. Jahre später trifft Rudi Kleinschmidt den Mann, der ihn einst zum Tode verurteilt hat, wieder. Dr. Schramm hat es zu einem angesehenen Oberstaatsanwalt gebracht, der soeben die Flucht eines Antisemiten begünstigt hat. Er sieht in Kleinschmidt eine Gefahr für seinen beruflichen Erfolg, deshalb, will er ihn aus der Stadt vertreiben.

ISBN 4006680031200     14,99 €  Portofrei     Bestellen

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Verleugnung vs. Wahrhaftigkeit. Rezension von Ulrich Behrens → Filmzentrale.com ohne Datum

Bürgermeisterlich gelobte Kritik. Anmerkungen zu dem Film "Rosen für den Staatsanwalt" Von Erika Müller → die ZEIT 02.10.1959

Presse:

 "Mit bitterer Ironie schildert der zeitkritische Film die Verdrängung faschistischer Vergangenheit und den Fortbestand alter obrigkeitsstaatlicher Tendenzen in der Bundesrepublik.​ Brillant: Martin Held als Staatsanwalt.​" Lexikon des Internationalen ​Films

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Erstellt: 21.01.2019 - 17:48  |  Geändert: 03.08.2023 - 00:05

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