Siegfried Jörg Schröder erzählt Ernst Herhaus. Von Jörg Schröder und Ernst Herhaus

Eines der aufregendsten Bücher der deutschen Literatur erscheint endlich wieder, dazu noch in stark erweiterter Ausgabe: "Siegfried", das Skandalbuch, das Jörg Schröder Ernst Herhaus erzählte: "Ein Selbstbekenntnis, ein Stück Entblößungsliteratur, wie man es so rücksichtslos von deutschen Literaten bislang nicht gewohnt war", stand im Spiegel bei Erscheinen, "DIE BOMBE IM GELBEN UMSCHLAG" sah Dieter E. Zimmer in der ZEIT, die FAZ wusste: "ein Buch, das zum Erschütterndsten gehört, das in deutscher Sprache zu lesen ist."

ISBN 978-3-7550-0022-8     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Lebensgeschichte des Jörg Schröder, die Geschichte des März Verlags, welcher der kulturrevolutionäre Verlag Deutschlands gewesen ist, liest sich auch heute noch so elektrisierend wie bei Erscheinen 1972. "Siegfried" ist heute "so aufregend wie damals, ein Vulkan, einzigartig, skandalträchtig noch immer." (Peter W. Jansen in der FAZ).
Zum 80. Geburtstag von Jörg Schröder am 24. Oktober 2018 erscheint die finale Ausgabe des "Siegfried", von Barbara Kalender mit einem umfassenden Anhang ausgestattet, der Leben und Werk des Jörg Schröder bis in unsere Tage erzählt.

Mehr Infos...

Leseprobe

Er hätte gelacht. Ein Maître des Gesprächs: Erinnerungen an Jörg Schröder. Von Jürgen Roth → junge Welt 15.06.2020

Sein eigener Champ. Zwei Schritte voraus. Zum Tod von Jörg Schröder. Von Peter Merg → junge Welt 15.06.2020

Deutschlands unverschämtester Verleger. Von Jörg S und Ermeier → Der Tagesspiegel 10.10.2018

Kommandosache Lenin. Vorabdruck (Bezahlschranke). Jörg Schröder erzählt Barbara Kalender »Das ganze Leben« → junge Welt 15.09.2020

Der Autor:

Jörg Schröder, 1938 in Berlin geboren, gilt als ein 'enfant terrible' der deutschen Verlagsszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, gleichzeitig als großer Entdecker von Literatur. Er kam 1965 zum Melzer Verlag, den er mit der "Geschichte der O" rettete. 1969 verließ Schröder den Verlag im Streit, alle Mitarbeiter sowie die meisten Autoren folgten ihm in seinen neu gegründeten März Verlag. Nachdem Schröder 1987 den Verlag gesundheitsbedingt aufgeben musste, entwickelte er 1990 zusammen mit seiner Frau Barbara Kalender die Desktop-Reihe "Schröder erzählt". Barbara Kalender, geb. 1958 in Stockhausen / Hessen, arbeitete von 1981 bis zur Schließung des Unternehmens im Jahr 1987 in Lektorat und Vertrieb des März Verlags. Seit 1990 erscheinen drei- bis viermal jährlich die Folgen von »Schröder erzählt«, die sie zusammen mit Jörg Schröder schreibt, redigiert und produziert.

Presse:

»Eine geniale Selbstoffenbarung, die alle lesen sollten, die noch wissen wollen, was Lesen ist.«
Dietmar Dath, FAZ

»Das ›Kultbuch‹, das diese Genrebezeichnung ausnahmsweise verdient.«
Philipp Haibach, Literarische Welt

»Jörg Schröder ist eine bundesrepublikanische Verleger-Legende (...) Anders als viele autobiografische Bücher, die nach vierzig Jahren altbacken wirken, hat dieses keine Patina angesetzt.«
Annett Gröschner, Süddeutsche Zeitung

"DIE BOMBE IM GELBEN UMSCHLAG." Dieter E. Zimmer, DIE ZEIT

"Ein Selbstbekenntnis, ein Stück Entblößungsliteratur, wie man es so rücksichtslos von deutschen Literaten bislang nicht gewohnt war." Der Spiegel

"Büchermachen zwischen Suff und Puff." Westdeutsche Allgemeine

"Er zieht dem Feuilleton-Gewerbe die Hosen runter und präsentiert dessen häßliche Blöße: korrupte Redakteure, ignorante Kulturkritiker, eine Schickeria die sich immerzu selbst bespiegelt, Dummheit und Opportunismus überall." Westdeutscher Rundfunk

"Ein so ätzendes, schwarzes, vor Haß und Bosheit schon wieder leuchtendes Buch wurde hierzulande noch nie geschrieben." Frankfurter Rundschau

"›Siegfried‹ ist mehr als ein Buch, mehr als Literatur. Siegfried ist ein Ereignis." FAZ

"›Siegfried‹ von Jörg Schröder gelesen. Sehr gelacht." Walter Kempowski

"So ist sein Buch kein Racheakt geworden, wie es nicht selten Memoiren sind, sondern eine Offenlegung der Mechanismen des Kulturbetriebes, wie sie ganz selten und eben nur in aussichtsloser Situation gewagt wird." Uwe Schultz, Hessischer Rundfunk

"Er macht auch Tabula rasa, wie es noch keiner der professionellen Entlarver vor ihm getan hat. Er übertritt alle Grenzen des Geschmacks und des Anstandes, ignoriert alle Konventionen, an die sich diejenigen halten, die Tabus zu brechen bemüht sind. Er macht Putz." Henryk M. Broder, Westdeutscher Rundfunk

 

Erstellt: 30.11.2018 - 07:43  |  Geändert: 14.04.2024 - 22:26