Wer dann noch lachen kann Roman von Birgit Vanderbeke

Am Anfang steht ein Autounfall. Sie überlebt, aber die Schmerzen wollen einfach nicht vergehen. Bis ihr eine Freundin die Telefonnummer eines gewissen Pierre Mounier anvertraut. Der habe schon einer Menge Leute geholfen, lass dich von ihm anschauen, sagt die Freundin. Die Behandlung dauert keine Stunde, und Monsieur Mounier verabschiedet sich heiter, ein weiterer Termin sei nicht nötig. Auf unbestimmte Weise scheint er mit ihr verbunden, wie eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit.

ISBN 978-3-492-05839-1     18,00 €  Portofrei     Bestellen

Beim Hinausgehen wirft sie einen beiläufigen Blick auf das Schild neben seiner Eingangstür, auf dem sich Mounier als Therapeut für Mikrokinesie ausweist, und plötzlich erinnert sie sich an ein Detail aus ihrer Kindheit: eine kleine Figur, mit der vergessene Geschichten, die sie erlebt oder gelesen hat, schmerzvoll zu ihr zurückkehren. Birgit Vanderbekes Heldin sucht die Befreiung von ihrer Familie - und erkennt erst spät, dass Gewalt allgegenwärtig ist.
Der Familie entkommen, die Welt gewinnen. Familiengeschichte - Bd.2

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„Egal, was sie dir erzählen: Hinhören und das Maul aufmachen.“ Zwei autobiografische Romane von Birgit Vanderbeke über Kindesmisshandlung und die Selbstheilungskräfte der Seele. von Roland Rottenfußer → Rubikon 01.10.2017

 

 

Erstellt: 25.09.2017 - 08:01  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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