Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus. Von David Harvey

Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus. Von David HarveyWORUM GEHT ES? Gibt es seit dem Ende des Kommunismus wirklich keine echten Alternativen zum Kapitalismus? David Harvey meint: Doch!

ISBN 978-3-550-08089-0     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Man muss allerdings das Wesen des Kapitalismus genau verstehen, um ihn durch einen revolutionären Humanismus ersetzen zu können, in dessen Zentrum nicht das Kapital, sondern der Mensch steht.

Konkret untersucht Harvey die Anhäufung von Kapital, das fatale Wachstumscredo, den spekulativen Immobilienmarkt und den Raubbau an der Natur. Er beschreibt jedoch nicht nur Krisen, sondern zeigt auch Chancen auf. Denn gerade die Widersprüche im Kapitalismus können Anfangspunkte für neue politische und kulturelle Bewegungen sein. Die utopische Kraft dafür kommt aus den Städten.

WAS IST BESONDERS? Eine fundierte, realitätsnahe Kapitalismuskritik und zugleich ein Manifest des Wandels geschrieben von einem der führenden Sozialtheoretiker der heutigen Zeit.

WER LIEST? Jeder, der die globalen Machtverhältnisse kritisch sieht Leser von Stéphane Hessel, Michael J. Sandel, David Graeber und Thomas Piketty.

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Interview

»Wir brauchen radikal neue Konsumformen« David Harvey im Gespräch mit Gabriel Delacoste über die globale Linke, das »gute Leben« in Lateinamerika und die Probleme von Tsipras, Corbyn und Maduro → Neues Deutschland 19.12.2015

Buchbesprechung

Was sich real ereignet. David Harvey: Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus. Verglichen mit der Fülle kapitalismuskritischer Arbeiten, die in den letzten Jahren erschienen und an dieser Stelle regelmäßig rezensiert wurden – Naomi Klein, Thilo Bode, Joseph Vogl, Jean Ziegler u.a.m. –, arbeitet David Harvey unkonventionell, er richtet seinen Blick auf das Kapital, die Perspektive von Klassenkämpfen ist für ihn gleich Null, die radikale Linke sei »heute weitgehend marginalisiert«. Von WOLF SENFF → titel-kulturmagazin vom 17.04.2015

 

 

Erstellt: 04.03.2015 - 15:20  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02

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