| Erweiterte Shop-Suche |
Dekolonisiert Selfcare. Von Alyson Spurgas und Zoë Meleo-Erwin
ISBN 978-3-96054-344-2 20,00 € Portofrei Bestellen
»Dekolonisiert Selfcare« liefert eine soziologische Analyse und eine scharfe Kritik an den kapitalistischen, rassistischen Untertönen eines Konzepts, das sich von Schwarzer feministischer Überlebenstaktik in ein Businessmodell des weißen neoliberalen Feminismus gewandelt hat. Die Dekolonisierung der Selbstfürsorge, so die Autorinnen, erfordert eine umfassende Auseinandersetzung mit dem ausschließenden, aneignenden Charakter des Selfcare-Markts. Doch Aufklärung ist nur der erste Schritt in diesem Prozess. Wir müssen uns zu neuen Modellen von Selbst- und kollektiver Fürsorge bekennen, die Gesundheit, Vergnügen und Gemeinschaft ermöglichen - für alle.
→ Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Die Autorinnen:
Alyson K. Spurgas ist Professor*in für Soziologie am Trinity College in Hartford, Connecticut. Spurgas arbeitet zu Traumasoziologie, Politik des Begehrens und Care-Technologien.
Zoë C. Meleo-Erwin ist Soziologin. Sie hat u.a. zur Bedeutung von Gesundheit und Krankheit, zu Gesundheitspolitik und zu den Effekten digitaler Technologien auf Community- und Identitätsbildung im Kontext von Gesundheit und Krankheit geforscht.
Die Übersetzerin:
Anne Emmert studierte Anglistik, Amerikanistik und Linguistik. Sie übersetzte vor allem Sachbücher aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Feminismus aus dem Englischen, u.a. die Bücher von Laurie Penny. Im Januar 2024 ist Anne Emmert tödlich verunglückt – wenige Tage nachdem sie mit dem Rebekka Übersetzerpreis ausgezeichnet wurde.
Erstellt: 04.03.2024 - 14:00 | Geändert: 04.03.2024 - 14:12