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Kunst & Kapitalverbrechen. Veit Stoß, Tilmann Riemenschneider und der Münnerstädter Altar. Hrsg. Frank Matthias Kammel
ISBN 978-3-7774-3674-6 14,90 € Portofrei Bestellen
1490/92 schuf Tilman Riemenschneider den Hochaltar für die Kirche von Münnerstadt. 1504 bemalte Veit Stoß dessen Flügel mit farbenprächtigen Szenen aus der Legende des heiligen Kilian. Für den virtuosen, aber straffälligen und entehrten Bildschnitzer war es eine Gelegenheitsarbeit, die seine Doppelbegabung erhellt. Bedeutende Kunstwerke sowie spektakuläre Objekte der Rechtsgeschichte und der Alltagskultur beleuchten eine spannende Episode von Kriminalität und Kunst in der Epoche der Spätgotik.
"Bis die Pforten des Museums aufgehen, kann man sich auf kurzweilige Art von diesem hervorragenden Katalogbuch in die Welt von Kunst und Kapitalverbrechen tragen lassen." Frankfurter Allgemeine Zeitung
Zu haarig und zu nackt. Der eine mit durchbohrten Wangen, der andere mit durch Folter verkrüppelter Hand: Was haben die Strafen, die Tilman Riemenschneider und Veit Stoß erleiden mussten, mit dem spätgotischen Meisterwerk des Münnerstädter Altars zu tun? In München hat man sich auf ihre Spur begeben. Von Stefan Trinks → FAZ 18.02.2021
Der Münnerstädter Altar - Kunst eines Kapitalverbrechers. Von Rüdiger Heinze → Augsburger Allgemeine 28.01.2021
→ Der Münnerstädter Altar (Magdalenenrentabel)
→ Tilmann Riemenschneider auf Wikipedia
Der Herausgeber:
Dr. Frank Matthias Kammel ist Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums und Spezialist für Kunst des Spätmittelalters.
Erstellt: 12.06.2023 - 06:39 | Geändert: 12.06.2023 - 06:40