Jenseits von Markt und Staat. Über das Potential gemeinsamen Handelns [Was bedeutet das alles?] Von Elinor Ostrom

Wie kann mit natürlichen Ressourcen - z. B. mit Land, Wasser oder Fischbeständen - so umgegangen werden, dass alle Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können? Wie funktionieren gemeinschaftlich verantwortete Institutionen dauerhaft? Diese Fragen haben die US-amerikanische Politikwissenschaftlerin und Umweltökonomin Elinor Ostrom ein Leben lang beschäftigt. 2009 wurde sie als erste Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet, denn ihre Gemeingüter-Forschung gilt als bahnbrechend. Ostrom legt offen, wie kollektives selbstorganisiertes Handeln gelingt, und zeigt, dass es Regulierungsalternativen abseits von Markt und Staat gibt. In ihrer Nobelpreisrede, die hier erstmals in deutscher Übersetzung erscheint, zeichnet Ostrom ihre intellektuelle Lebensreise nach.

ISBN 978-3-15-014179-3     6,00 €  Portofrei     Bestellen



Zu dieser Ausgabe - Anmerkungen - Literaturhinweise
Elinor Ostrom: Ein Leben für die Wissenschaft. Von Johannes Euler und Insa Theesfeld
Werke von und über Elinor Ostrom (Auswahl)
Silke Helfrich und Elinor Ostrom - ein Nachruf. Von Jacques Paysan

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Die Autorin:

Elinor Ostrom (1933–2012), US-amerikanische Politikwissenschaftlerin und Umweltökonomin, wurde 2009 als erste Frau mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Sie war eine der bedeutendsten Commons-Forscherinnen weltweit.

Elinor Ostrom auf Wikipedia

 

Erstellt: 16.02.2023 - 07:02  |  Geändert: 16.02.2023 - 07:02