Grenzlagen. Texte aus der Zwischenzeit. Von Michael Mäde-Murray

Der Wind hat gedreht, die See östlichen Namens tobt dem Strand entgegen. Eis glitzert an den Masten. Der Atem sticht mit Nadeln tief in den Leib. Das Lächeln der Wetterfee gefriert.Eine Ostbrücke freilich ist nur beim Wetter keine gute Nachricht.

ISBN 978-3-7543-2784-5     9,90 €  Portofrei     Bestellen

 

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Leseprobe des Verlags

In anderer Landschaft. Zwei neue Gedichtbände von Michael Mäde-Murray sezieren den Zynismus der real existierenden Kapitalherrschaft. Von Arnold Schölzel → junge Welt 27.09.2021

Der  Autor:

Michael Mäde-Murray (geb. Mäde) Geboren 1962 in Karl-Marx-Stadt Studium der Filmwissenschaften und Dramaturgie an der HFF Potsdam- Babelsberg. Tätig als Dramaturg und künstlerischer Leiter sowie als Kaufmann in verschiedenen Medienunternehmen. Ab 2007 bei der Tageszeitung junge Welt u. a. verantwortlich für deren Ladengalerie. Die letzten lyrischen Einzeltitel: Foto ohne Retusche. Ein Bericht 2017, Verlag Wiljo Heinen Das Ende der Wende, Edition Schwarzdruck, 2018 100 Werkausgabe, 2020, Verlag Wiljo Heinen

 

Erstellt: 28.09.2021 - 06:54  |  Geändert: 28.09.2021 - 06:55