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„Man sagt, ich sei ein Egoist. Ich bin eine Kämpferin.“ Dame Ethel Mary Smyth (1858 - 1944) Komponistin, Dirigentin, Schrifstellerin, Suffragette. Von Sulamith Sparre
ISBN 978-3-86841-038-9 17,00 € Portofrei Bestellen
Sie war eine Rebellin in ihrem Denken, Schreiben und Handeln - manchen mißfiel sie, andere bewunderten sie; gleichgültig war sie niemandem. Sie schloß sich von 1910 bis 1912 der Frauenstimmrechtsbewegung an und kam dafür drei Wochen (nach einer anderen Version: 62 Tage) ins Gefängnis. Ihr „March of the Women“ wurde zur Hymne der Suffragetten.
Quentin Bell, Neffe und Biograph Virginia Woolfs, bezeichnet deren Freundin Ethel Smyth als eine „faszinierende“ und „unglaublich anspruchsvolle Person.“ Und: „Sie war nie langweilig“ - zweifellos das höchste Lob, das er zu vergeben hatte. Smyths Exzentrik, ihre Vitalität und ihr starker Wille, die feste Überzeugung von der Qualität und Bedeutung ihres Werks halfen ihr zweifellos, den angestrebten Erfolg zu erreichen. Sie gründete sogar ein eigenes Frauenorchester. Als sie 1922 zur „Dame Commander of the Britisch Empire“ geadelt wurde, hatte sie den Gipfel ihres Ruhmes erreicht.
Die Autorin:
Sulamith Sparre, deutsche Dichterin und Journalistin, 1959 (Biographie) Geboren am 16. Januar 1959 in Kassel; Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Würzburg; 1988 Promotion.
→ Ethel Mary Smyth auf Wikipedia
Erstellt: 26.03.2021 - 07:22 | Geändert: 26.03.2021 - 07:23