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Vom Kapital lernen. Die Aktualität von Marx’ Kritik der politischen Ökonomie. Von Joachim Bischoff, Fritz Fiehler, Stephan Krüger und Christoph Lieber
ISBN 978-3-89965-752-4 15,80 € Portofrei Bestellen
Im "Kapital" hat Marx die fundamentalen Strukturen des sich entwickelnden Kapitalismus analysiert - als Grundlage der Dynamik von sozialen wie politischen Klassenauseinandersetzungen. Die Autoren nehmen sich folgende Themen vor:Die kapitalistische Gesellschaft als Waren- und GeldwirtschaftVon der Ausbeutung zur wissenschaftlich organisierten ProduktionDie Kreislaufformen des KapitalsReproduktion und AkkumulationWas bedeuten "säkulare Stagnation" und tendenzieller Fall der Profitrate heute?Marx' Grundthese gewinnt neue Aktualität: Wenn nur die Arbeit Wert produziert, aber der Anteil der Arbeit immer weiter gegenüber der Macht von Maschinen und Großrechnern zurückgeht, dann wächst das Problem der Verfügung über den gesellschaftlichen Reichtum.
Vor 150 Jahren erschien das Hauptwerk von Karl Marx: "Das Kapital". Lässt sich die Wirklichkeit von heute mit Marx'schen Begriffen noch verstehen?
Die Autoren:
Joachim Bischoff, Fritz Fiehler, Stephan Krüger und Christoph Lieber arbeiten seit vielen Jahren über die »Kritik der Politischen Ökonomie« und führen Lesekurse zum »Kapital« durch.
Stephan Krüger, 1953, ist ein deutscher promovierter Volkswirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler, Diplom-Volkswirt und gelernter Kaufmann. Er arbeitet seit Mitte der 1970er Jahre zur Nutzbarmachung amtlicher Statistiken zur marxistischen Analyse der ökonomischen Entwicklung und seit den 1990er Jahren als externer Unternehmens- und Projektberater für Belegschaften, ihre Repräsentanten (Betriebsräte, Beschäftigtenvertreter in Aufsichtsräten) und Gewerkschaften. Er ist Mitglied des Teams des Instituts für die Geschichte und Zukunft der Arbeit,[1] dessen Träger die gleichnamige von Horst Neumann begründete Stiftung ist.[2] Stephan Krüger unterrichtete am Zentrum für ökonomische und soziologische Studien (ZÖSS) der Universität Hamburg, für die Rosa-Luxemburg-Stiftung,[3] die Marxistische Abendschule Hamburg (MASCH) und das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Hannover.
Erstellt: 12.03.2021 - 08:01 | Geändert: 20.03.2021 - 05:55