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1979. Von Christian Kracht
ISBN 978-3-462-03024-2 17,90 € Portofrei Bestellen
In seinem Roman 1979 inszeniert der Autor in staubtrockenem Ton eine postmoderne Groteske, die seltsam verstörende Bilder hinterlässt. Vor allem aber ist es ein großartiges Stück deutschsprachiger Literatur, dessen Klang völlig eigenständig ist, bisher ungehört. In einer extrem disziplinierten, betörenden Sprache saugt Christian Kracht den Leser in eine Geschichte über das Ende der Zivilisation hinein. Es gibt kein Entkommen.
Presse:
»Das liest sich wie ein subtiler Splatterroman, wie die totale Schwindsucht, wie ein lauter Schrei nach Autorität und wie ein stiller nach Liebe.« (Gerrit Bartels, taz)
»Ein brillant geschriebenes Buch. Ein sehr konsequentes, sehr trauriges Buch.« (Elmar Krekeler, Die Welt)
»Kracht ist seinem Publikum, kaum daß er es zu gutem Geschmack erzogen hat, schon wieder eine Nasenlänge voraus.« (Berliner Zeitung)
»Christian Kracht hat mit 1979 einen verstörenden Text geschrieben, der wie ein dunkler Granitblock in der Landschaft unserer Herbstliteratur liegt. Hart, kalt, schön, unbegreiflich, drohend.« (Elke Heidenreich, Der Spiegel)
»Der erstaunlichste Roman dieses Herbstes...ein Buch, das aufhorchen lässt.« (Hubert Spiegel, FAZ)
Der Autor:
Christian Kracht, 1966 in der Schweiz geboren, zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Romane »Faserland«, »1979«, »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten«, »Imperium« und »Die Toten« sind in über 30 Sprachen übersetzt. 2012 erhielt Christian Kracht den Wilhelm-Raabe-Preis, 2016 den Schweizer Buchpreis und den Hermann-Hesse-Literaturpreis.
Erstellt: 11.03.2021 - 06:17 | Geändert: 18.09.2022 - 07:42