Das Netz ist politisch – Teil I. #evoting #schülerüberwachung #contactracing #gesichtserkennung. Von Adrienne Fichter

eVoting, Contact Tracing, Desinformation, Google-Schulen, Echtzeit-Gesichtserkennung - die Themen in der Internetwelt sind vielfältig und haben doch einen gemeinsamen Nenner:Sie zeigen, dass die Digitalisierung niemals ein neutraler Vorgang ist. Bei Gestaltung von Technologien geht es um Entscheidungen und Abwägungen von politischen und gesellschaftlichen Werten, Businessmodellen, Möglichkeiten, Abhängigkeiten und Innovationen. Genau für diese Prozesse interessiert sich Adrienne Fichter, Politologin und Tech-Jounalistin des digitalen Magazins «Republik». Seit Jahren recherchiert und analysiert sie zu Technologien mit Demokratierelevanz.

ISBN 978-3-03805-301-9     29,00 €  Portofrei     Bestellen

Das Buch «Das Netz ist politisch» ist eine Chronik der bewegten Technologie-Welt der Jahre 2018-2020 und damit auch ein zeitgeschichtliches Dokument. Adrienne Fichter liefert mit dem ersten Band eine bunte Sammlung journalistischer Beiträge aus dem Magazin «Republik» mit zusätzlichen aktualisierten Einordnungen. Denn: viele Fragen und Konflikte wie etwa eVoting oder der technologische Handelskrieg sind ungelöst und dominieren heute noch die politische Agenda von internationalen Gremien und der Schweiz.

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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags

Die Autorin:

Adrienne Fichter absolvierte ein Masterstudium in Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Staatsrecht an der Universität Zürich. 2009 baute Fichter als Mitgründerin und Community-Managerin das Web-Startup politnetz.ch auf, das 2012 mit dem Data Journalism Award und 2013 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Von 2012 bis 2014 war sie als Social-Media-Redaktorin bei der Wirtschaftsauskunftei Orell Füssli Wirtschaftsinformationen (heute CRIF AG) tätig. Danach arbeitete sie von 2014 bis 2016 als Social-Media-Redaktionsleiterin bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). 2017 gab sie beim Verlag NZZ Libro das Buch Smartphone-Demokratie heraus, bei dem sie auch als Co-Autorin mitwirkte. Sie belegte 2018 den zweiten Platz bei der Rubrik Gesellschaftsjournalist/-in des Jahres, bei dem die Lesenden der Fachzeitschrift Schweizer Journalist jährlich mitbestimmen. 2020 ist sie nominiert für die Kategorie Rechercheurin des Jahres.

 

Erstellt: 10.12.2020 - 08:42  |  Geändert: 10.12.2020 - 08:44