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Ada. Von Christian Berkel
Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung - und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt.
In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater - aber dann kommt alles anders.
ISBN 978-3-550-20046-5 24,00 € Portofrei Bestellen
Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen - und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.
Heraustreten aus dem Schweigen. Mit „Ada“ schreibt der Schauspieler Christian Berkel sein früheres Buch „Der Apfelbaum“ fort: Die Hauptfigur Ada kämpft in den 1960ern gegen das Schweigen der Elterngeneration über die NS-Zeit. Für den Autor bleibt das eine wichtige Mahnung. Christian Berkel im Gespräch mit Ute Welty → Deutschlandfunk Kultur 12.10.2020
Der Autor:
Erstellt: 13.10.2020 - 08:39 | Geändert: 02.12.2020 - 17:55