Das Thema Medien und Krieg wird in diesem Buch aus einer vierfachen Perspektive heraus behandelt. Es geht zum einen um die Frage nach der Berichterstattung über Kriege, zum zweiten um die Rolle von Medien im Krieg, drittens geht es darum, welche strukturellen Bedingungen von Krieg und Gesellschaft die Inhalte der Medien wie prägen und viertens um eine globalisierte Sicht auf diese Zusammenhänge.
Krieg der Medien - Medien im Krieg - Prof. Dr. Jörg Becker
Quelle: weltnetzTV
auf YouTube (17.01.2017) 45:05
Jedes Jahr im Dezember treffen sich Aktivisten, Wissenschaftler und friedenspolitisch Engagierte und zu einem bundesweiten Friedensratschlag in Kassel.
Weltnetz.tv war dabei und hat einige Veranstaltungen und workshops mit interessanten Referenten aufgezeichnet.
Jörg Becker ist Hochschullehrer und referiert zumThema Feindbilder, Kriegseintrittslügen, verschwiegene Inhalte und verschwiegene Kriege, ökonomische Mechanismen und die Macht der Presseagenturen, Feindtheorien und Feindstrafrecht, Globalisierung des Holocaust (Der Auschwitz-Vergleich), Delegitimationsstrategie. Er spricht über Kriegerische Aufmerksamkeitsstragie und selektive Wahrnehmung und zeigt den Markt als Motor für Mediengewalt auf.
Weitere Schlaglichter sind: Homogenisierung der weltweiten Presseberichterstattung, Propagandakriegsspiralen, Medienrevolutionen, East stratcom Team der EU-Kommission (EU Propaganda gegen Osteuropa ua gegen Russia today) und Rundfunkpolitik.
Erstellt: 12.11.2025 - 10:33 | Geändert: 12.11.2025 - 10:33
