27.09.2025

Reflecting on the Life and Death of Assata Shakur

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Medienpräsenz

Marc Lamont Hill erinnert an das Leben und Vermächtnis von Assata Shakur, der revolutionären Aktivistin für die Befreiung der Schwarzen, die im Alter von 78 Jahren in Havanna, Kuba, verstorben ist.

Von ihrer Zeit in der Black Panther Party und der Black Liberation Army bis zu ihrer Flucht aus dem Gefängnis und ihrer Asylgewährung in Kuba im Jahr 1979 verkörperte Assatas Leben den Widerstand gegen Rassismus, Unterdrückung und staatliche Gewalt. Von der US-Regierung als „Terroristin“ gebrandmarkt, aber weltweit als Symbol für Überleben und Mut gefeiert, inspiriert ihre Geschichte auch heute noch neue Generationen. 

Ihre Worte hallen noch heute nach: „Es ist unsere Pflicht, für unsere Freiheit zu kämpfen. Es ist unsere Pflicht, zu gewinnen. Wir müssen einander lieben und uns gegenseitig unterstützen. Wir haben nichts zu verlieren außer unseren Ketten.“


Marc Lamont Hill remembers the life and legacy of Assata Shakur, the revolutionary Black liberation activist who passed away at 78 in Havana, Cuba.

From her days in the Black Panther Party and the Black Liberation Army to her 1979 escape from prison and asylum in Cuba, Assata’s life embodied resistance against racism, oppression, and state violence. Branded a “terrorist” by the U.S. government but celebrated globally as a symbol of survival and courage, her story continues to inspire new generations.

Her words still echo today: “It is our duty to fight for our freedom. It is our duty to win. We must love each other and support each other. We have nothing to lose but our chains.”

Sprache (Ton)
Englisch
Laufzeit
24min 55s
Thematisierte Personen
Videoautoren

Erstellt: 29.09.2025 - 06:44  |  Geändert: 29.09.2025 - 06:44

verwendet von

Von Assata Shakur übersetzt von Jutta Nickel

Assata Shakur, Mitglied der Black Panther Party und Mitbegründerin der Black Liberation Army, erzählt in ihrer Autobiografie mit kraftvoller, authentischer Stimme vom tief verwurzelten Rassismus in den USA und vom Aufbruch der militanten schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den 1960er- und 1970er-Jahren. Sie zeichnet ein bewegendes Bild ihrer Kindheit bei den Großeltern im South Carolina der frühen 1950er-Jahre und ihrer Jugend in den Straßen der Bronx, berichtet detailliert über ihre Zeit im Gefängnis und über die rassistische Struktur des US-amerikanischen Justizsystems. In den Text eingestreut sind Gedichte Assata Shakurs, die erahnen lassen, was es bedeutet, schwarz, Frau und Revolutionärin zu sein.