28.04.2025

Mehr Sicherheit ohne Waffen: Zur Aktualität von Hans Thirrings Friedensplan

Remote Video URL
Videokanal

Aufgezeichnet am 28. April 2025

REDNER:INNEN

  • ·       WERNER WINTERSTEINER, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
  • ·       HEINZ GÄRTNER, Beiratsvorsitzender am IIP, Universität Wien
  • ·       ALEXANDRA DIENES, Senior Researcher bei der Friedrich-Ebert-Stiftung ROCPE

MODERATORIN

  • ·       STEPHANIE FENKART, die Direktorin des IIP

INHALT

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird das Buch „Mehr Sicherheit ohne Waffen: Zur Aktualität von Hans Tirrings Friedensplan”, herausgegeben von Wintersteiner, vorgestellt. Das Werk beleuchtet die zentralen Ideen des Friedensplans von Hans Tirrings – des Wiener Physikers und Friedensaktivisten – und diskutiert seine Relevanz in der heutigen Zeit. Tirrings Vorschlag aus dem Jahr 1963, „Mehr Frieden ohne Waffen“, war als Beitrag zur Entspannung im Kalten Krieg gedacht. Angesichts der weltweiten Herausforderungen in Fragen der Sicherheit und Konfliktbewältigung werden die Redner:innen diskutieren, inwiefern alternative Modelle wie das von Tirring für die heutige Situation anwendbar sind. Was können wir davon lernen und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Inwiefern hat Russlands Krieg gegen die Ukraine zu einer notwendigen, aber auch einengenden Debatte rund um eine Neudefinition von Sicherheit geführt und wie lassen sich unterschiedliche Perspektiven miteinander versöhnen? Diese und andere Fragen werden von Werner Wintersteiner, Heinz Gärtner und Alexandra Dienes diskutiert.
Transkript
 

Sprache (Ton)
Deutsch
Ereignisdatum
28.04.2025
Ereignisort
Wien (Österreich)
Videoautoren

Erstellt: 03.05.2025 - 10:17  |  Geändert: 03.05.2025 - 10:39

verwendet von

Dieses Buch diskutiert den sogenannten Thirring-Plan von 1963 zur einseitigen Abrüstung Österreichs aus aktueller Perspektive. 
Der Vorschlag des Wiener Physikers und Friedensaktivisten Hans Thirring – „Mehr Sicherheit ohne Waffen“ – war als Beitrag zur Entspannung im Kalten Krieg gedacht. Das neutrale Österreich sollte als „Testobjekt der Möglichkeit friedlicher Koexistenz“ einen weltweiten Abrüstungsprozess anstoßen.