Internationale Marx-Engels-Stiftung (Autor)

Das Jahrbuch versteht sich als akademisches Forum der wissenschaftlichen Marx-Debatte und will zur Erschliessung des enzyklopadischen uvres der beiden Autoren beitragen. Neben den Abhandlungen wird in Rezensionen, Tagungs- und Landerberichten der aktuelle Stand der Marx-Forschung dokumentiert. In historischer Perspektive sollen Beitrage das ideelle Umfeld des Marx'schen Denkens, seiner Zeit und ihres Problemhorizontes sowie Quellen zu Leben und Werk rekonstruieren. Im diesem Zusammenhang werden die Kontexte der editorischen Arbeit an der historisch-kritischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) dokumentiert. Es werden Nachtrage, Korrigenda, erganzende Dokumente und Archivmaterialien veroffentlicht und Probleme der editorischen Arbeit erortert. Mit Beitragen von Charles Reitz (Horace Greeley, Karl Marx, and German 48ers), Ariane Fischer (The Critique of Philosophy qua Mental Labor in The German Ideology), Hendrik Wallat (Der Begriff der Verkehrung im Denken von Marx) und Kolja Lindner zur Editionsgeschichte der Werke von Marx und Engels in Frankreich, Berichten zum Marx-Jubilaumsjahr 2008, Rezensionen zu neuer Marx-Literatur sowie zwei Nachtragen zu MEGA-Banden."

Das Jahrbuch versteht sich als akademisches Forum der wissenschaftlichen Marx-Debatte und will zur Erschliessung des enzyklopadischen uvres der beiden Autoren beitragen. Neben den Abhandlungen wird in Rezensionen, Tagungs- und Landerberichten der aktuelle Stand der Marx-Forschung dokumentiert. In historischer Perspektive sollen Beitrage das ideelle Umfeld des Marxschen Denkens, seiner Zeit und ihres Problemhorizontes sowie Quellen zu Leben und Werk rekonstruieren. In diesem Zusammenhang werden die Kontexte der editorischen Arbeit an der historisch-kritischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) dokumentiert. Es werden Nachtrage, Korrigenda, erganzende Dokumente und Archivmaterialien veroffentlicht und Probleme der editorischen Arbeit erortert."
Das Jahrbuch versteht sich als akademisches Forum der wissenschaftlichen Marx-Debatte und will zur Erschließung des enzyklopädischen 'uvres der beiden Autoren beitragen. Neben den Abhandlungen wird in Rezensionen, Tagungs- und Länderberichten der aktuelle Stand der Marx-Forschung dokumentiert. In historischer Perspektive sollen Beiträge das ideelle Umfeld des Marxschen Denkens, seiner Zeit und ihres Problemhorizontes sowie Quellen zu Leben und Werk rekonstruieren. Im diesem Zusammenhang werden die Kontexte der editorischen Arbeit an der historisch-kritischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) dokumentiert. Es werden Nachträge, Korrigenda, ergänzende Dokumente und Archivmaterialien veröffentlicht und Probleme der editorischen Arbeit erörtert.

In diesem Jahrbuch werden sowohl Beitrage zur wissenschaftlichen Marx-Debatte als auch quellennahe Forschungen prasentiert. Dick Howard schlagt in seinem Aufsatz "Von der Politik des Willens zur Politik der Urteilskraft" eine kantianische Deutung des Marxschen Systems vor. Im "Forum" werden zentrale Begriffe der Marxschen Theorie wie Profitrate (Christoph Henning), Entfremdung (Christian Schmidt) und Fetisch (Falko Schmieder) neu zur Diskussion gestellt. Manfred Schoncke rekonstruiert die Bibliothek von Karl Marx' Vater Heinrich und leistet damit einen Beitrag zur Erschliessung des Marxschen Lesefeldes. Francois Melis kann zeigen, dass in Bezug auf die "Neue Rheinische Zeitung" bisherige Autorschaftszuweisungen korrigiert werden mussen. So ist eine Reihe von bislang Marx oder Engels zugeschriebenen Artikeln nicht von diesen, sondern von Georg Weerth verfasst worden. Markus Burgi berichtet uber neu aufgefundene Briefe und Postkarten von Friedrich Engels. Beschlossen wird der Band mit Nachtragen zu Banden der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) sowie Berichten und Rezensionen.