Der Schwarze Tod in Europa. Die Große Pest und das Ende des Mittelalters. Von Klaus Bergdolt

Zwischen 1346 und 1350 erlag etwa ein Drittel der europäischen Bevölkerung der Pest, die sich von der Krim aus nach Westen ausbreitete. Erst das 20. Jahrhundert sah vergleichbare Katastrophen. Klaus Bergdolt bietet ein umfassendes Bild des "Schwarzen Todes", der Europa verändert hat wie danach erst wieder die Weltkriege unserer Zeit.

Nach einem Rückblick auf die Seuchen der Antike und des frühen Mittelalters und eine Einführung in die medizinische Problematik stellt Klaus Bergdolt mithilfe zeitgenössischer Chronisten den Seuchenalltag dar. Dann ...

ISBN 978-3-406-70594-6     16,95 €  Portofrei     Bestellen

... analysiert er die Begleitphänomene des Schwarzen Todes wie Geißlerzüge und Judenpogrome und zeigt schließlich den Einfluss der Pest auf Kunst und Literatur des Spätmittelalters.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Presse:

"Höchst lesenswertes Buch" Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 8. Februar 2017

"Spannend in der Sache, wissenschaftlich exakt, mit aufregenden Einzelheiten, ohne den Leser in der Flut des gewaltigen Stoffes ertrinken zu lassen." Die Welt

"Der Medizinhistoriker Klaus Bergdolt bietet in seiner faszinierenden Monographie eine souveräne Zusammenfassung dessen, was die sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung in den letzten Jahren herausgefunden hat." DIE ZEIT

"Das Buch (...) vermittelt (...) einen ungeheuer informativen und weitgefächerten Einblick in eine Episode der Weltgeschichte." Heike Krause-Leipoldt, Lesart, Heft 2 (Sommer)/2012

Der Autor:

Klaus Bergdolt, geb. 1947, ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität zu Köln.

 

Erstellt: 10.04.2020 - 10:47  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:56

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