Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog. Von Christopher Clark

Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog von Christopher ClarkBahnbrechende neue Erkenntnisse über den Weg in den Ersten Weltkrieg 1914. Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung.

ISBN 978-3-421-04359-7     39,99 €  Portofrei      Bestellen

Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass "Die Schlafwandler" eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.

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Pressestimmen und Rezensionen

  • »Un-« oder »hinhaltbar« Geschichte. Clark-Bruder Herfried Münkler hat neue Erkenntnisse zur Lösung des »düsteren Staatsgeheimnisses« vom Juli 1914. Von Otto Köhler → Jungewelt vom 08.09.2014
  • "Die Lüge einrammen". Literatur. "Unvergifteter Lesestoff" für die "Volksgemeinschaft" sollte her. Krieg und Rassismus waren in der literarischen und politischen Propaganda seit 1890 Leitbegriffe. Von Wolfgang Beutin → AG Friedensforschung 15.03.2014
  • Schöneres Selbstbild. Von Sinn und Zweck einer Revision: Warum mit Christopher Clarks Band zum Ersten Weltkrieg, »Die Schlafwandler«, an deutscher Geschichte geputzt wird. Von Kurt Pätzold → Junge Welt 18.02.2014
  • Schlafwandlerisch in den Krieg? Christopher Clarks missglückte Geschichte des Ersten Weltkrieges. Von Kurt Pätzold → AG Friedensforschung 2.11.2013
  • Interview mit Hans-Ulrich Wehler Der Krieg war im Oktober 1914 verloren. Der Historiker Hans-Ulrich Wehler über die Ursachen des Ersten Weltkriegs, die Schuldigen, die katastrophalen Fehleinschätzungen des deutschen Generalstabs und den Übergang zum totalen Krieg. → FR 18.12.2013

 

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