Was ist so schlimm am Kapitalismus?
Antworten auf die Fragen meiner Enkelin

Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers!

Leben wir mit dem Kapitalismus in der besten aller Welten? Dass Jean Ziegler dieser Ansicht entschieden widerspricht, wissen seine Leser. Jetzt erklärt er seiner Enkeltochter Zohra und ihrer Generation, welchen unmenschlichen Preis wir für dieses System zahlen, warum es "radikal zerstört" werden muss und mit dem weltweiten Erstarken der Zivilgesellschaft eine neue Antwort der Geschichte heraufzieht.

ISBN 978-3-570-10370-8 1. Auflage 18.03.2019 15,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)

Wie in all seinen provokanten Analysen stellt sich Ziegler in unmissverständlicher Klarheit den Fragen von Zohra: Der Kapitalismus ist als "kannibalische Weltordnung" unreformierbar. Und er zeigt sich überzeugt, dass dessen Abschaffung eine kraftvolle Utopie ist, an deren Verwirklichung bereits Millionen Menschen arbeiten und sich als breite Widerstandsfront formieren.

Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers.

Mehr Infos

Leseprobe

Der Revolutionspädagoge In seinem neuen Buch zum 85sten erklärt der „rote Großvater“ Jean Ziegler seinen Enkeln den Kapitalismus. von Hans See → Rubikon 11.05.2019

Was am Kapitalismus so schlimm ist – kurz erklärt. Jean Ziegler meldet sich wieder. In seinem neusten Buch erzählt er seiner Enkelin, weshalb der Kapitalismus überwunden gehört. Von Rafael Lutz → INFOsperber 04. Mai 2019

"Entweder wir zerstören den Kapitalismus jetzt oder er zerstört uns": Der Soziologe Jean Ziegler kämpft seit Jahren gegen den Schweizer "Banken-Banditismus". Ein Gespräch über tödliche Profitgier und machtlose Staaten. [hinter der Bezahlschranke] Von Alexander Hagelüken und Isabel Pfaff Süddeutsche Zeitung 12.07.2029

INTERVIEW: Jean Ziegler: Die größten Konzerne haben mehr Macht, als je ein Kaiser oder König hatte: Der Soziologe und ehemalige UNO Sonderbeauftragte für die Welternährung kann nicht akzeptieren, dass 19 % der Menschen an Hunger sterben – in einer Welt, die von Reichtum überquillt. „Der Kapitalismus ist nicht nur mörderisch, sondern total absurd! Er tötet ohne Notwendigkeit“, sagt er im Interview. Und die 500 größten Konzerne haben mehr ideologische, militärische, technologische und politische Macht als es je ein Kaiser, König oder Papst hatte – ohne parlamentarische und soziale Kontrolle. Wir haben Ziegler im Zuge seiner Europatour zum Gespräch getroffen. [Podcast 25:29] Von Gerald Demmel kontrast.at 18.04.2019

Jean Ziegler auf dem blauen Sofa Susanne Biedenkopf-Kürten spricht mit Jean Ziegler über sein neues Buch "Was ist so schlimm am Kapitalismus?" → ZDF 23.03.2019

"Ich bin ein weißer Neger". Der Schweizer Globalisierungskritiker Jean Ziegler über den Hunger in der Dritten Welt, seine Zeit als Chauffeur von Che Guevara und den größten Grund zur Verzweiflung: Frauen. Ein Interview von Anita Blasberg mit Jean Ziegler → die ZEIT 30.12.2010

Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der Universität Genf und als ständiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris. Bis 1999 war Jean Ziegler Nationalrat im Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft, von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und von 2009 bis 2019 Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats, als dessen Berater er heute noch tätig ist. Seine Publikationen wie »Die Schweiz wäscht weißer« (1992) und »Die Schweiz, das Gold und die Toten« (1998) haben erbitterte Kontroversen ausgelöst. Als Kritiker von Globalisierung und Raubtierkapitalismus ist er mit Bestsellern wie »Das Imperium der Schande« (2005), »Der Hass auf den Westen« (2007), »Wir lassen sie verhungern« (2012), »Ändere die Welt!« (2015) »Der schmale Grat der Hoffnung« (2017) und »Die Schande Europas« (2020) hervorgetreten. (Stand 05.2025)

Wikipedia (DE): Jean Ziegler

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Erstellt: 18.03.2019 - 05:31  |  Geändert: 19.05.2025 - 13:50