Kein Wohlstand für alle!?
Wie sich Deutschland selber zerlegt und was wir dagegen tun können

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1. Auflage 01.02.2017 , Deutsch

Deutschland fällt auseinander. "Wohlstand für alle" lautet seit Ludwig Erhard das zentrale Versprechen aller Regierungen. Tatsächlich jedoch werden seit Jahrzehnten Reiche immer reicher, während immer größere Teile der Mittelschicht abgehängt werden und von der Hand in den Mund leben müssen. Das ist weder Zufall noch Schicksal, sondern das Ergebnis einer Politik, die sich immer stärker einem modernen Neoliberalismus verpflichtet sieht. Schonungslos dokumentiert Ulrich Schneider, wie es um die soziale Einheit Deutschlands wirklich bestellt ist.

ISBN 978-3-86489-161-8 1. Auflage 01.02.2017 vergriffen

Er geht der Frage nach, wie es möglich ist, dass in einer Demokratie eine Politik Mehrheiten finden konnte, die wenige Reiche privilegiert, aber breite Bevölkerungsschichten benachteiligt. Schneider zeigt, wo Sozial- und Steuerreformen ansetzen müssen, um dieses Land wieder zusammenzuführen.Deutschland fällt auseinander

Mehr Infos

Das zerrissene Land – Eine Rezension von „Kein Wohlstand für alle!?“ Von Lutz Hausstein → Nachdenkseiten 08.03.2017
 

Buch der Woche: → der Freitag 9.2.2017

„Es geht um das eine reichste Prozent“ Interview Ulrich Schneider kämpft als Chef der Paritäter mit Leib und Seele für eine echte Umverteilungspolitik → der Freitag 08.02.2017

Rezension von Ulrich Schneiders „Kein Wohlstand für alle!?“ „Wohlstand für alle“ heißt Ludwig Erhards 1957 erschienenes Buch. Dass es mit dieser Leitidee des früheren Bundeswirtschaftsministers 60 Jahre später nicht so weit her ist, kann man nun in Ulrich Schneiders neuem Buch „Kein Wohlstand für alle!? – Wie sich Deutschland zerlegt und was wir dagegen tun können“ nachlesen . Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes beschäftigt sich darin einmal mehr mit der sozialen Spaltung in Deutschland, er zeigt Ausmaß und Ursachen auf und skizziert Lösungsvorschläge. → Nachdenkseiten 07.02.2017

Autoreninfos

Ulrich Schneider (Jahrgang 1958) ist ein deutscher Verbandsfunktionär und Sozialwissenschaftler. Er war viele Jahre Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und prägte dort die sozialpolitische Positionierung des Verbandes. Schneider befasste sich öffentlich mit Fragen der Armutsbekämpfung, sozialer Gerechtigkeit und der Finanzierung sozialer Dienstleistungen. In Publikationen und Medienbeiträgen trat er regelmäßig als Kommentator sozialpolitischer Entwicklungen auf. Zudem war er an Debatten über Reformen des Sozialstaats beteiligt und wirkte in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen mit. Durch seine langjährige Verbandsarbeit zählt er zu den bekannten sozialpolitischen Stimmen in Deutschland.

Wikipedia (DE): Ulrich Schneider
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Erstellt: 08.02.2017 - 16:17  |  Geändert: 08.12.2025 - 16:00