Besser als die Wirklichkeit! Von Jane McGonigal

Besser als die Wirklichkeit! Von Jane McGonigalWarum wir von Computerspielen profitieren und wie sie die Welt verändern. Warum Computerspiele nicht blöd, sondern schlau machen Die Menschheit spielt. Immerzu. Überall. Ununterbrochen.

ISBN 978-3-453-16781-0     vergriffen

Über 3 Milliarden Stunden werden jede Woche weltweit mit Spielen verbracht. Und die Zahl wächst, denn immer mehr Menschen erliegen der Faszination von Computerspielen. Aber muss man deshalb klagen über Isolation und Kulturverfall? - Jane McGonigal, laut "BusinessWeek" eine der zehn wichtigsten und innovativsten Spieleentwicklerinnen der Welt, kehrt die Perspektive um und stellt die spannende Frage: Was, wenn wir die immense Kreativität, die Leidenschaft und das Engagement, das wir ins Spielen investieren, für die reale Welt nutzbar machen?

Computerspiele bieten Belohnungen, Herausforderungen und Siege, die uns die reale Welt nur allzu oft vorenthält. Aber wer sagt, dass wir das Potenzial von Spielen allein zur Wirklichkeitsflucht und zu Unterhaltungszwecken nutzen müssen? Für Jane McGonigal sind Gamer hoch kompetente Problemlöser und passionierte Teamplayer. Ihre bestechende These: Nutzen wir diese enormen Ressourcen doch, um unsere sozialen, wirtschaftlichen oder medizinischen Probleme zu lösen! Ein überwältigend neuer und überzeugender Blick auf die positive Wirkung, die im Spielen steckt - eine bahnbrechende Analyse, mit der Jane McGonigal eindrucksvoll bestätigt, dass sie von der Zeitschrift "Fast Company" zu Recht unter die "100 kreativsten Menschen der Wirtschaft" gewählt wurde!

Surfst du noch oder lebst du schon? Die einen sagen ihr eine große Zukunft vorher: der "Netzgeneration". Von den Arbeitgebern umworben, ältere Generationen dagegen chancenlos. Andere sehen in diesen Jugendlichen technikbeseelte, sozial inkompetente Internetjunkies, die den Zugang zum wirklichen Leben verlieren. Aber ist es so? Hannah Pilarczyk zeigt erstmals, wie die "digitale Generation" wirklich tickt - und ob wir tatsächlich befürchten müssen, bald von ihr überholt zu werden.

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Erstellt: 04.07.2015 - 09:52  |  Geändert: 29.02.2024 - 08:55

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