Murks? Nein danke! Von Stefan Schridde

Murks? Nein danke! Von Stefan SchriddeWas wir tun können, damit die Dinge besser werden. Murks sind Drucker, die plötzlich ihren Betrieb einstellen, Küchengeräte, die nach wenigen Minuten heiß laufen, Waschmaschinen mit einer Reihe eingebauter "Kaputtinnovationen".

ISBN 978-3-86581-671-9     19,95 €  Portofrei       Bestellen

Wenn Ihnen das bekannt vorkommt und Sie sich auch schon gefragt haben, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht, dann ist "Murks? Nein danke!" Ihr Buch.

Für Stefan Schridde steht fest, dass derartige "Fehler" nicht selten Teil des Geschäfts sind. Vieles geht absichtlich immer schneller kaputt oftmals kurz nach Ablauf der Garantie. Was ist dran am Vorwurf des "eingebauten Defekts", an der "geplanten Obsoleszenz", wie das Phänomen im Fachjargon genannt wird? Werden wir wirklich systematisch betrogen, oder werden die Unternehmen durch den "Geiz ist geil"- Preiskampf gezwungen, billig zu produzieren? Lohnt es sich tatsächlich nicht mehr, Dinge so herzustellen, dass sie lange halten?

Mit haarsträubenden Geschichten entführt uns Schridde in eine Welt, in der mit allen Tricks versucht wird, Reparaturen zu erschweren und Geräte nach kurzer Zeit unbrauchbar zu machen und zeigt gleichzeitig auf, wie wir dem Murks ein Ende setzen können. Seine viel beachtete Bewegung MURKS? NEIN DANKE! fordert von Produzenten, Handel und Politik, den geplanten Verschleiß zu beenden, und ermutigt uns alle, neue Wege zu gehen damit die Dinge besser werden.

Mehr Infos...

Homepage murks-nein-danke.de


 

Buchbesprechung

Geplante Obsoleszenz. Stefan Schridde will Unternehmen zum Herstellen langlebigerer Produkte bewegen. In den letzten Jahren äußern immer mehr Verbraucher in Foren und anderswo den Eindruck, dass Produkte sehr viel schneller kaputt gehen, als es den Käufern recht ist. Auch teure Marken sind von diesem Phänomen namens "Obsoleszenz" nicht ausgenommen. Der Berliner Betriebswirt Stefan Schridde will sich des Problems mit seinem Portal Murks? Nein danke! annehmen, in dem Verbraucher demnächst ihre Erfahrungen mit Produkten melden können, die nicht lange halten. In einem dynamischen Balkendiagramm sollen dort dann die Namen der Hersteller gezeigt werden, zu denen die meisten Obsoleszenzmeldungen vorliegen. Von Peter Mühlbauer→  Telepolis vom 27.02.2012

Verlag: