Ich bedaure, daß wir uns nicht kennen
Briefe 1941-1985
"Viereinhalb Jahrzehnte italienischer Geistesgeschichte lassen sich aus den Briefen von Italo Calvino, die erstmals auf Deutsch zu lesen sind, extrapolieren."
Maike Albath, Neue Zürcher Zeitung, 02.02.08
"Eine grossartige Möglichkeit, diesen Schriftsteller neu zu entdecken und die italienische Kulturwelt einer wichtigen Epoche von innen kennenzulernen. Nicht zuletzt schafft es Italo Calvino, uns mit seiner Sprach-Lust zu infizieren." Maike Albath, Neue Zürcher Zeitung, 2./3.2.08
"Italo Calvino lebt – und zu bedauern ist, wer ihn nicht kennt." Christoph Kappes, Süddeutsche Zeitung, 10.01.2008
"Italo Calvinos Korrespondenz ist der Abriss eines Lebens, das ganz im Zeichen der Literatur stand. Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 30.11.07
Ein Leben im Zeichen der Literatur. Um es gleich vorweg zu sagen: Wer sich intime Geständnisse, Aufschluss über private Belange oder gar Tratschgeschichten erhofft, ist bei Italo Calvinos Briefen an der falschen Adresse. Dafür liefert der neue Band einen Querschnitt durch eine der spannendsten Intellektuellenbiographien Italiens. Von Maike Albath Deutschlandfunk kultur 30.11.2007
Als Warnung an den Leser erzählt Rezensent Volker Breidecker, wie Italo Calvino einmal eine Interviewanfrage abschmetterte. Nichts Intimes zu erwarten in diesem von Franziska Meier zusammengestellten Brief-Band, heißt das (höchstens im Kommentar zu Paveses Tod). Dennoch, so Breidecker, werde man "reich entlohnt". Und zwar mit Einblicken in das freie Spiel mit Identitäten, die Entstehung von Literatur also. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 09.10.2007 (Perlentaucher)
Erstellt: 22.07.2025 - 17:51 | Geändert: 22.07.2025 - 18:09