Gesammelte Schriften. Band VI: Fragmente vermischten Inhalts. Autobiographische Schriften. Von Walter Benjamin

Fragmente vermischten Inhalts:
Zur Sprachphilosophie und Erkenntniskritik / Zur Moral und Anthropologie / Zur Geschichtsphilosophie, Historik und Politik / Zur Ästhetik / Charakteristiken und Kritiken / Zur Literaturkritik / Zu Grenzgebieten / Betrachtungen und Notizen

ISBN 978-3-518-28536-7     30,00 €  Portofrei     Bestellen

Autobiographische Schriften:
Lebensläufe / Aufzeichnungen 1906-1932 / Berliner Chronik / Aufzeichnungen 1933-1939

Anhang:
Wandkalender der »Literarischen Welt« für 1927 / Protokolle zu Drogenversuchen / Memorandum zu der Zeitschrift »Krisis und Kritik« / Anmerkungen der Herausgeber / Alphabetisches Verzeichnis der Fragmente vermischten Inhalts / Inhaltsverzeichnis

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Das Urteil der Bezeichnung. Lösungsversuch des Russellschen Paradoxons. Der Grund der intentionalen Unmittelbarkeit. Der Gegenstand: Dreieck. Das Skelett des Wortes. Es ist seltsam. Wenn sich in einer Region. Über das Rätsel und das Geheimnis. Das Wort. Schemata zur Habilitationsschrift. Wenn nach der Theorie des Duns Scotus. Sprache und Logik. Reflexionen zu Humboldt. Thesen über das Identitätsproblem. Eidos und Begriff. Wahrnehmung ist Lesen. Über die Wahrnehmung in sich. Notizen zur Wahrnehmungsfrage. Über die Wahrnehmung. Zum verlornen Abschluß der Notiz über die Symbolik in der Erkenntnis. Nachträge zu: Über die Symbolik der Erkenntnis. Versuch eines Beweises, daß die wissenschaftliche Beschreibung eines Vorgangs dessen Erklärung voraussetzt. Begriffe lassen sich überhaupt nicht denken. Analogie und Verwandtschaft. Erkenntnistheorie. Wahrheit und Wahrheiten, Erkenntnis und Erkenntnisse. Arten des Wissens. Intentionsstufen. Zum Thema Einzelwissenschaft und Philosophie. Die unendliche Aufgabe. Über die transzendentale Methode. Zweideutigkeit des Begriffs der >>unendlichen Aufgabe>Kreter>Objektive Verlogenheit

Der Autor:

Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

Walter Benjamin auf Wikipedia

 

Erstellt: 19.07.2022 - 07:47  |  Geändert: 19.07.2022 - 17:36