Soldat wider Willen. Wie ich den Ersten Weltkrieg sabotierte. Von Ronald Skirth

Soldat wider Willen. Wie ich den Ersten Weltkrieg sabotierte von Ronald SkirthEin intensiver Bericht über den Alltag und die Sinnlosigkeit des Krieges. Unter Schock stolpert der 19-jährige Soldat Ronald Skirth im Juni 1917 über das Horror-Schlachtfeld von Messines in Belgien. Seine Kameraden sind alle tot. In einem Krater begegnet er einem weiteren Toten: dem jungen deutschen Soldaten Hans.

ISBN 978-3-499-61530-6     16,99 €  Portofrei      vergriffen

So also sah der Feind aus - genauso wie er. Noch im Jahr davor war Ronald begeistert in den Krieg gezogen, aber in den Materialschlachten von Flandern hat er schnell gelernt, dass er und seine Kameraden für seine Vorgesetzten nur Menschenmaterial sind, das man ohne Bedenken in den Tod schickt. Nach der Konfrontation mit seinem deutschen Doppelgänger und dem sinnlosen Tod vieler seiner Kameraden verändert er sich, er wird zum inneren Kriegsgegner und Pazifisten und streut Sand ins Getriebe der Militärmaschinerie.
Diese Memoiren eines einfachen Soldaten sind eine bittere Abrechnung mit der Sinnlosigkeit des Krieges, umrahmt von einer anrührenden Liebesgeschichte; ein ungewöhnlicher Text, der lange verschollen war - ein authentisches britisches Gegenstück zu "Im Westen nichts Neues".

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Erstellt: 15.02.2014 - 10:07  |  Geändert: 09.05.2023 - 08:37

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