Ulrich Heyden: „Deutschland erlebt einen Rückfall in die Barbarei“
Quelle: Patrik Baab
auf YouTube (23.11.2025) 1:14:16
„Deutschland erlebt einen Rückfall in die Barbarie“, sagt der deutsche Journalist und Kriegsreporter Ulrich Heyden, der seit vielen Jahren in Russland lebt und regelmäßig aus den Kriegsgebieten berichtet. In diesem Gespräch mit Patrik Baab spricht er über seine Erlebnisse im Donbass, in Kursk und Moskau – über Angst, Propaganda, historische Schuld, und über die Stimmen der Menschen, die mitten im Krieg leben. Heyden schildert, was westliche Medien verschweigen: das Leid der Zivilbevölkerung, die Rolle von Söldnern, die russische Perspektive und den Hass, der in Europa gegen Russland geschürt wird. Ein Gespräch über Wahrheit, Verantwortung und den Zustand deutscher Öffentlichkeit. „Wir erleben einen Rückfall in die Barbarei – und kaum jemand merkt es.“ – Ulrich Heyden Zum Nachdenken. Zum Widerspruch. Zum Weitersagen.
Kapitel:
00:00 Intro – Vorstellung
01:00 Begegnung in Moskau: Ulrich Heyden über den Krieg in Kursk
06:00 Leben im Kriegsgebiet – Angst, Misstrauen und Realität
12:30 Eindrücke aus Rilsk und Kursk
18:50 Flüchtlinge, Zerstörung, Alltag
26:00 Die Rolle der Söldner
32:40 Geschichte und Anfänge des Donbass-Kriegs
41:10 Die Arbeitermilizen und das Jahr 2014
48:20 Odessa, Maidan und der Beginn des Krieges
55:30 Der Westen und die verdrängte Schuld
01:03:10 Medien, Propaganda und historische Blindheit
01:10:30 Russophobie und die deutsche Elite
01:17:00 Vom zivilisatorischen Rückschritt in die Barbarei
01:22:00 Schlusswort – Warum es wichtig ist, zuzuhören
Erstellt: 23.11.2025 - 21:42 | Geändert: 23.11.2025 - 21:42
