23.11.2025

Ulrich Heyden: „Deutschland erlebt einen Rückfall in die Barbarei“

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„Deutschland erlebt einen Rückfall in die Barbarie“, sagt der deutsche Journalist und Kriegsreporter Ulrich Heyden, der seit vielen Jahren in Russland lebt und regelmäßig aus den Kriegsgebieten berichtet. In diesem Gespräch mit Patrik Baab spricht er über seine Erlebnisse im Donbass, in Kursk und Moskau – über Angst, Propaganda, historische Schuld, und über die Stimmen der Menschen, die mitten im Krieg leben. Heyden schildert, was westliche Medien verschweigen: das Leid der Zivilbevölkerung, die Rolle von Söldnern, die russische Perspektive und den Hass, der in Europa gegen Russland geschürt wird. Ein Gespräch über Wahrheit, Verantwortung und den Zustand deutscher Öffentlichkeit. „Wir erleben einen Rückfall in die Barbarei – und kaum jemand merkt es.“ – Ulrich Heyden Zum Nachdenken. Zum Widerspruch. Zum Weitersagen. 

Kapitel: 

00:00 Intro – Vorstellung 
01:00 Begegnung in Moskau: Ulrich Heyden über den Krieg in Kursk 
06:00 Leben im Kriegsgebiet – Angst, Misstrauen und Realität 
12:30 Eindrücke aus Rilsk und Kursk 
18:50 Flüchtlinge, Zerstörung, Alltag 
26:00 Die Rolle der Söldner 
32:40 Geschichte und Anfänge des Donbass-Kriegs 
41:10 Die Arbeitermilizen und das Jahr 2014 
48:20 Odessa, Maidan und der Beginn des Krieges 
55:30 Der Westen und die verdrängte Schuld 
01:03:10 Medien, Propaganda und historische Blindheit 
01:10:30 Russophobie und die deutsche Elite 
01:17:00 Vom zivilisatorischen Rückschritt in die Barbarei 
01:22:00 Schlusswort – Warum es wichtig ist, zuzuhören

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
1h 14min 16s
Videoautoren

Erstellt: 23.11.2025 - 21:42  |  Geändert: 23.11.2025 - 21:42

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