23.06.2021

Eine Lesung: Bücherverbrennung vor 88 Jahren - Überfall auf die UDSSR vor 80 Jahren - Teil 2/2

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Vor gut einem Jahr hatte der Arbeitskreis Zivilklausel der Universität Köln den Friedenspreis der Evangelischen Kirche erhalten. Davor lag der harte Kampf des Arbeitskreises für eine zivile, antimilitaristische Forschung an der Universität Köln. Armin Laschet (CDU) und die FDP wollten wieder zur Universität der Kriegsforschung zurück. Doch diese weigerte sich. Was hat das aber mit der Erinnerung an die Bücherverbrennung von 1932 zu tun, mit den jährlichen Lesungen, die die Kölner Zivilklausel durchführt? Zwei Lesungen mit neuer Aktualität.

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
1h 19min 31s

Erstellt: 31.10.2025 - 08:49  |  Geändert: 31.10.2025 - 08:49

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Eine Bücherverbrennung ist die demonstrative Zerstörung von Büchern oder anderen Schriften durch Feuer. Es handelt sich dabei um die bekannteste Form der Bücherzerstörung. Die meist öffentlich durchgeführten Verbrennungen erfolgen wegen moralischer, politischer oder religiöser Einwände gegen den Inhalt der Schrift und kamen sowohl als staatlich inszenierte oder geduldete Maßnahme als auch als Mittel öffentlichen Protestes gegen staatliche Gewalt vor. Missliebige Bücher wurden u. a. als blasphemisch, häretisch, ketzerisch, unmoralisch, obszön, aufrührerisch und hochverräterisch sowohl symbolisch als auch tatsächlich verbrannt. 

Wikipedia (DE): Bücherverbrennung