09.09.2025

Die meisten Corona-Maßnahmen waren unnötig! Datenanalyst Tom Lausen

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Während Christian Drosten im Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags noch immer ernsthaft Schulschließungen verteidigte, legte der Datenanalyst Tom Lausen im August eine grandiose Nachbetrachtung vor: Kinder waren keine „Superspreader“. Im Gegenteil: Sie infizierten sich seltener und erkrankten auch nur in den allerwenigsten Fällen. Hauptsächlich starben in Sachsen Pflegebedürftige an Corona, wies Lausen anhand von Zahlen eindeutig nach. Auch die Impfung habe daran nur wenig geändert. Statt Risikogruppen effizient zu schützen, beschimpfte Michael Kretschmer die Maßnahmen-Kritiker als „Minderheit von Unvernünftigen“. Die Todeszahlen im europäischen Vergleich von 2020 bis 2024 legen allerdings nahe, dass diese angeblich „Unvernünftigen“ richtiglagen. Denn: Staaten ohne harte Zwangsmaßnahmen kamen im Endeffekt besser durch Corona als Deutschland. Schweden sei ein „überragender Pandemiebewältiger“ gewesen, so Lausen. Statt Zwang setzte Schweden auf Freiheit und Eigenverantwortung. Die Folge: Zwar hatte Schweden im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit, aber ab 2021 nicht mehr. In Deutschland dagegen gab es durchweg von 2020 bis 2024 eine Übersterblichkeit.

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
1h 15min 4s
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Erstellt: 12.09.2025 - 11:03  |  Geändert: 12.09.2025 - 11:03

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[INTERVIEW] Ist Deutschland wirklich «gut durch die Pandemie gekommen»? Fragen an den Sachverständigen Tom Lausen, Mitglied in der neu gegründeten Enquête-Kommission zur «Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse». Zeitpunkt 12.09.2025