12.12.2014

Gerhard Kromschröder über Kurt Halbritter

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Der Hamburger Journalist Gerhard Kromschröder erinnert sich an seinen Pardon-Kollegen Kurt Halbritter (1924 - 1978).

Gerhard Kromschröder, geboren 1941 in Frankfurt am Main, war journalistischer Wegbegleiter von Kurt Halbritter. In den 1960er und 1970er Jahren betreute er dessen Arbeiten bei der Frankfurter Satire-Zeitschrift „Pardon“, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur. Im Verlag des Blattes erschien 1968 die erste Ausgabe von Halbritters „Mein Kampf“-Buch. Kromschröder ging später zum „Stern“, wo er sich u.a. mit seinen Undercover-Reportagen über alte und neue Nazis einen Namen machte. Er lebt als Autor und Fotograf in Hamburg.

Das Interview wurde im Rahmen der Ausstellung KURT HALBRITTER (14.8. - 16.11.2014) im caricatura museum frankfurt geführt.

Sprache (Ton)
Deutsch
Themen
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Erstellt: 13.05.2025 - 06:24  |  Geändert: 13.05.2025 - 06:24

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Kurt Halbritter wurde 1924 in Frankfurt am Main geboren und starb 1978 auf einer Schiffsreise nach Irland. Er zeichnete seit 1954 unter anderem für den Verlag Bärmeier & Nikel, das Satiremagazin »pardon« (seit dessen Erstausgabe 1962) und andere Publikationen. Im Frankfurter Stadtteil Rödelheim, wo Halbritter lange Zeit lebte, wurde eine Grünanlage nach ihm benannt. Dort steht seitdem die Bronzeskulptur »Der Barfüßer«. Sein Buch "Adolf Hitlers Mein Kampf" erschien 1968 erstmalig bei Bärmeier & Nikel, es folgten weitere Ausgaben bei Hanser, Heyne und VitoLibro.

Kurt Halbritter über sich selbst  |  Wikipedia (DE): Kurt_Halbritter