Trauer und Licht
Lampedusa, Sciascia, Camilleri und die Literatur Siziliens
Der Leopard. Ein meisterhaftes Sizilienfresko und der größte Erfolg der italienischen Nachkriegsliteratur. Nur hatte der Verfasser nichts mehr davon - Giuseppe Tomasi di Lampedusa war noch vor seiner Entdeckung 1957 gestorben. Die unvergleichliche Italien-Kennerin Maike Albath erzählt die Geschichte seines unglücklichen aristokratischen Lebens und durchquert die Kulturgeschichte und die Literatur der brodelnden Mittelmeerinsel, von der die entscheidenden Impulse zur Erneuerung der italienischen Literatur kamen.
Sizilien brachte nicht nur einen Theaterrevolutionär wie Luigi Pirandello und einen Naturlyriker wie Salvatore Quasimodo hervor, beide mit dem Nobelpreis ausgezeichnet, sondern auch einen Aufklärer wie Leonardo Sciascia und einen Krimiautor wie Andrea Camilleri. Heute ist Sizilien als Fluchtpunkt der Migration aus Afrika wieder ein Laboratorium der Zukunft.
Pressestimmen:
»Wer dieses berückend schöne Buch gelesen hat, erlebt Sizilien beim nächsten Besuch noch einmal neu.« MORGENPOST AM SONNTAG
»Entstanden ist so ein runder Band, reich, elegant geschrieben, eine sinnvolle Kombination aus kanonischem Wissen und eigenen Recherchen, aus Reflexion und Anekdote.« NIKLAS BENDER, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Mit ›Trauer und Licht‹ ist der 54jährigen Romanistin und Literaturkritikerin Maike Albath (Alfred Kerr Preis 2003) ein spannender Literaturführer durch eine kulturreiche Region wie Sizilien gelungen.« HENNING KLÜVER, CLUVERIUS
»Ein schöneres, sizilianischeres Buch über Sizilien gab es seit langem nicht.« NIKLAS MAAK, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
»[E]in wunderbares Buch über das Sehnsuchtsland der Deutschen.« FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
»Wer dieses berückend schöne Buch gelesen hat, erlebt Sizilien beim nächsten Besuch noch einmal neu.« DRESDNER MORGENPOST
Die Autorin:
Maike Albath, geboren 1966 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat mehrere Jahre in Italien verbracht und ist eine der profiliertesten Kennerinnen der italienischen Gegenwartskultur. Für ihre Arbeit als Literaturkritikerin erhielt sie 2003 den Alfred-Kerr-Preis. Bei Berenberg erschienen "Der Geist von Turin" (2010) und "Rom, Träume" (2013).
Erstellt: 06.01.2020 - 06:24 | Geändert: 29.03.2024 - 07:20