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Agent Orange. Der Einsatz von Herbiziden im Vietnamkrieg und die Folgen. Von Isabell F. Berendt
Der Einsatz von Agent Orange und anderen Herbiziden während des Vietnamkriegs in den 1960er Jahren hat Mensch und Umwelt großen Schaden zugefügt, die Folgen sind in dem südostasiatischen Land bis heute spürbar.
Das amerikanische Militär setzte im Vietnamkrieg erstmalig Herbizide großflächig zu Kriegszwecken ein. Große Teile des tropischen Regenwaldes wurden mit Agent Orange und anderen Herbiziden besprüht, was das Ökosystem nachhaltig veränderte. Durch die Zerstörung dieser Gebiete verloren viele Tierarten ihren Lebensraum für immer.
Auch weite Teile der vietnamesischen Bevölkerung leiden unter den Folgen von Agent Orange. Bis heute werden in Vietnam Kinder mit Missbildungen geboren, die auf den Einsatz der Herbizide zurückzuführen sind.
ISBN 978-3-96146-641-2 38,00 € Portofrei Bestellen
Allerdings ist nicht nur Vietnam hiervon betroffen, auch die beiden Nachbarländer Laos und Kambodscha leiden unter den Folgen des Vietnamkriegs.
In diesem Buch geht es insbesondere um die Frage, wie sich der Einsatz der Herbizide im Vietnamkrieg auf die Umwelt und die Bevölkerung des Landes ausgewirkt hat.
Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2009 veröffentlichten Buches "Der Einsatz von Agent Orange während des Vietnamkriegs in den 1960er Jahren".
Der größte Chemie-Angriff der Geschichte. Im Krieg gegen die Vietcong versprühte die US-Luftwaffe jahrelang tonnenweise Entlaubungsmittel über Vietnam. Doch es enthielt hochgiftiges Dioxin und hatte verheerende Folgen – bis heute. Vor 50 Jahren begann der flächendeckende Einsatz von „Agent Orange“ unter dem Tarnnamen "Ranchhand", also "Erntehelfer". → Deutschlandfunk Kultur 07.02.2017
Erstellt: 28.11.2019 - 14:53 | Geändert: 30.08.2022 - 11:15